Montag, 26. September 2011

[News] Sie lebt noch ;)

Nach der Rezension gestern, noch mal ein etwas längeres Lebenszeichen von mir.:)

Als erstes habe ich gestern gesehen, dass ich mittlerweile schon 90 Leser habe! *Happydance* Vielen lieben Dank!!! Momentan sieht es zwar eher mau bei mir aus, aber ich denke sehr viel über den Blog nach und sammle Ideen, wie es - wenn ich endlich eine neue Wohnung gefunden habe und umgezogen bin - weiterlaufen kann. Fühlt euch also nicht vergessen, liebe Storytime-Leser.

In einem vorigen Post hatte ich noch geschrieben, dass es das ein oder andere Buch gibt, das ich noch lesen möchte. Diese stelle ich euch kurz vor:

1. Dass das Glück dich findet von Kate Le Vann

Klappentext
Als Rains Mutter starb, war Rain gerade einmal zehn Jahre alt. Sie vermisst ihre Mutter schrecklich, und hat noch immer ihr fröhliches Lachen im Ohr. Mit siebzehn fährt Rain nach London, dorthin, wo ihre Mutter aufgewachsen ist. Mit siebzehn ist sie genauso alt wie ihre Mutter als sie schwanger wurde. Noch einmal will sie ihr so nah sein wie möglich: Sie will im alten Zimmer ihrer Mutter wohnen, in derselben Küche sitzen, in der sie gesessen hat, und all ihre Lieblingsplätze sehen. Rain macht sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Doch sie findet bloß unzählige Rätsel … und schließlich die Zukunft – ihre große Liebe.

Eine Entdeckung, die ich in der Bibliothek gemacht habe. Der Prolog las sich so schön, dass ich es mitgenommen habe und hoffentlich im nächsten Monat auch schaffen werde zu lesen.


2. Affinity Bridge von George Mann

Klappentext:
In einem Königreich, in dem Tote wandeln, Luftschiffe brennen und geisterhafte Polizisten sich der Kunst des Mordens widmen, können nur zwei Menschen das Empire retten: der Ermittler Sir Maurice Newbury und seine schlagfertige Assistentin Veronica Hobbes.
Willkommen im London des Jahres 1901! Doch dies ist nicht London, wie wir es kennen. Hier regiert Queen Victoria, halb Mensch, halb Maschine. Und ihr Reich ist erfüllt von Luftschiffen, Dampfloks und revolutionären magischen Erfindungen. Tote erheben sich aus ihren Gräbern, und Geister treiben ihr Unwesen als Serienmörder … Sir Maurice Newbury, Ermittler im Namen der Krone, muss ein bizarres Verbrechen aufklären und gerät in immer seltsamere Verwicklungen. Und bei seiner Reise in das geheimnisvolle dunkle Herz Londons kann er sich nur auf eines verlassen – auf die Schlagfertigkeit seiner unverzichtbaren Assistentin Veronica Hobbes.

Ich überlege ja, ob ich eine Steampunk-Ecke einrichten soll, denn dieses Genre hat es mir wirklich angetan und ich bin schon sehr gespannt auf das Buch. Mittlerweile habe ich ja doch ein paar Bücher aus diesem Bereich gelesen und von kleinen Enttäuschungen waren auch echte Glücksgriffe mit dabei.

3. The Iron King von Julie Kagawa

Inhalt:
Meghan Chase has a secret destiny—one she could never have imagined…
Something has always felt slightly off in Meghan's life, ever since her father disappeared before her eyes when she was six. She has never quite fit in at school…or at home.
When a dark stranger begins watching her from afar, and her prankster best friend becomes strangely protective of her, Meghan senses that everything she's known is about to change.
But she could never have guessed the truth—that she is the daughter of a mythical faery king and is a pawn in a deadly war. Now Meghan will learn just how far she'll go to save someone she cares about, to stop a mysterious evil no faery creature dare face…and to find love with a young prince who might rather see her dead than let her touch his icy heart.

Steht schon seit zwei Monaten in meinem Regal. Es wird Zeit, dass ich es lese!

Als nächstes steht die Rezension zu Das verbotene Eden: David und Juna von Thomas Thiemeyer an.

Bis dahin liebe Grüße,
Izzy

Sonntag, 25. September 2011

[Rezension] Wenn du mich siehst von Tara Hudson

Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: Heyne Verlag )
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3453267237
Originaltitel: Hereafter
Inhalt:
Eine Liebe, die selbst den Tod besiegt

Amelia ist 18 – zum Zeitpunkt ihres Todes. Seitdem streift sie als ruheloser Geist durch die Kleinstadt, in der sie einst zur Schule ging, mit Freunden die Nachmittag verbrachte, lernte, lachte, liebte: All dies scheint ihr unwiderruflich verloren. Doch dann lernt sie Joshua kennen, der mit seinem Wagen über die Böschung schießt und beinahe ertrinkt – in jenem Fluss, in dem Amelia ihren Tod fand. In letzter Minute wird er gerettet. Tief in den dunklen Fluten aber erblickt er für einen Sekundenbruchteil Amelia, die ihm in dem verzweifelten Versuch zu helfen hinterher gesprungen ist. Und das Wunder geschieht: Die Gabe, Amelia sehen, hören und sogar berühren zu können, bleibt Joshua erhalten. Er trifft sich mit ihr und die anfängliche Beklommenheit beider weicht bald einer zarten Liebe. An seiner Seite kann Amelia das unheimliche Zwischenreich, in dem sie einer Gefangenen gleich orientierungslos umherirrte, verlassen und ein Stück weit ins Leben zurückkehren. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Denn da ist noch jemand, der Amelia sehen kann, jemand, der Böses im Sinn hat und sie endgültig ins Jenseits befördern will …

Der erste Satz:
„Es war wie immer, aber anders als beim ersten Mal.“

Was Izzy dazu sagt:
Ich gebe es von vorneweg zu: Ich habe einen Narren an der Anfangsszene dieses Buches gefressen. Im ersten Augenblick dachte ich, dass man unmittelbar dabei ist, wenn der Hauptcharakter, Amelia, in einem Fluss ertrinkt. Aber ist das wirklich der Fall? Sieht man sich den ersten Satz an, wird das  schnell unmöglich. Und trotzdem schafft Tara Hudson es sofort eine stimmige Atmosphäre zu schaffen, jedes Gefühl, dass Amelia bei ihrem Tod empfunden haben muss, einzufangen. Gepackt von diesem tollen Beginn las ich das Buch rasch weiter und verfolgte die Entwicklung um Amelia, die nicht genau weiß, warum und wann sie gestorben ist und dazu noch von Alpträumen geplagt wird, in denen sie ihr Ertrinken immer und immer wieder durchleben muss.
Schnell bilden sich Fragen im Kopf des Lesers: Wie genau ist Amelia gestorben? Wie lange ist ihr Tod her? Und warum muss sie ihn wiederholt durchleben? Amelia selbst hat keine Antworten auf diese Fragen und droht in ihrem Geisterdasein – so völlig isoliert von anderen – zu verzweifeln.
Dann begegnet Amelia eines nachts Joshua, einem Jungen, der um Haaresbreite in demselben Fluss ertrinkt und – ungewohnt für sie – Amelia von da an sehen kann. Joshua ist ein lockerer Typ, der im Verlauf des Buches eine Familiengeschichte bekommt, die nicht unerheblich für die Beziehung zu Amelia wird. Doch ich muss hier offen gestehen, dass ich ihn als Charakter nicht sehr sehr einfallsreich gestaltet fand. Natürlich wird direkt bei der ersten Begegnung klargestellt, dass er der bestaussehende Junge ist, den Amelia je gesehen hat. Wie sollte es momentan in Jugendbüchern mit romantischer Storyline auch anders sein? Das war schon der erste Punkt der meine Begeisterung ein wenig abschwächte. Ebenso die Tatsache, dass auch Amelia wunderhübsch ist und deswegen nicht von Joshua vergessen werden kann. Und so kommen sich die beiden durch seine Hartnäckigkeit näher. 
Joshua zeigt sich später bei der Enthüllung um Amelias Geisterdasein doch sehr schnell als verständnisvoll und es kümmert ihn nicht, dass er sich in einen Geist verliebt. Das mutmaßte mir  sehr merkwürdig an. Es ist ein Buch, ich weiß, aber ein wenig mehr über diesen Umstand nachdenken können, hätte Joshua schon. Schließlich ändert sich dadurch vieles in seinem Leben und könnte kompliziert werden. Was er anscheinend nicht so sieht, denn die momentan weit verbreitete „Wir kennen uns drei Tage und sind jetzt die Liebe unseres Lebens“-Regel greift auch hier. Und Nachdenken hat da wirklich überhaupt nichts zu suchen (vielleicht würde den Charakteren sonst auffallen, wie absurd das Ganze ist).
In dieser Beziehung muss es eben schnell gehen, was durch mögliche Grübeleien nur gestört werden würde. Denn innerhalb von kürzester Zeit sind Amelia und Joshua natürlich sehr verliebt. Als dann eine Bedrohung aus der Geisterwelt versucht die zwei auseinanderzubringen, ist klar, dass Joshua – wie soll es auch anders für das Love-Interest sein? - den Beschützer spielen will (nicht so penetrant wie andere Exemplare *hust*Edward*hust*, aber trotzdem). Amelia selbst agiert hier zwar relativ autonom und verzichtet darauf sich selbst großartig zu bemitleiden, aber so ganz warm konnte ich dennoch nicht mit ihr werden. Über den Verlauf des Buches schaffte sie es nur selten, dass ich mich ihr als Charakter nahe fühlen konnte. Das liegt zum einen daran, dass viele ihrer Gespräche mit Joshua doch ziemlich kitschig und dementsprechend sinnfrei geraten sind. Ein wenig mitreißen konnte sie mich nur in den Momenten, in denen es ausschließlich um ihr Schicksal oder ihre Familie ging. Die weiteren Charaktere sind ebenfalls nichts Neues, bis teilweise sogar recht schablonenhaft, was insbesondere beim Geist Eli schade ist.
Lobend erwähnen muss ich allerdings, dass die Handlung mich ab und an überraschen konnte und es durchaus Potenzial für weitere Bände gibt. Auch Tara Hudsons Schreibstil ist angenehm zu lesen und teilweise schafft sie es gut Amelias Gefühle zu vermitteln. Doch im Endeffekt hat mir das Besondere an dieser Geschichte gefehlt, einfach weil die Charaktere zum großen Teil nicht ausgearbeitet genug waren und mich ziemlich kalt ließen. Die Liebesgeschichte um Amelia und Joshua entwickelt sich wie erwartet und kann wirklich überhaupt keine Überraschungen bieten, was mich im Nachhinein am meisten an dem Buch gestört und enttäuscht hat, da dieser Strang so ein wichtiger Teil der Geschichte ist.

Fazit:
Noch einmal würde ich Tara Hudsons Wenn du mich siehst wahrscheinlich nicht lesen. Für Leute, die nichts gegen eine romantische Geschichte, mit nicht allzu tiefgründigen Charakteren einzuwenden haben und einen netten Schmöker für Zwischendurch suchen, ist es jedoch durchaus zu empfehlen. Mit Ach und Krach und weil ich es leichter zu lesen fand, als andere Bücher, noch ...



Vielen herzlichen Dank an Heyne fliegt für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars!

Donnerstag, 8. September 2011

[News] Lebenszeichen, Buch des Monats und und und

Hallo ihr Lieben,

leider ist es auf meinem Blog momentan ein wenig ruhig, da das turbulente Jahr 2011 für mich weitergeht und privat bei mir einiges ansteht.
Für den Blog bleibt deswegen nicht so viel Zeit, wie ich es eigentlich gerne hätte. Trotzdem gibt es in diesem Monat zumindest ein festes Programm an Büchern, die ich mir vorgenommen habe zu lesen und die ich rezensieren werde:

1. Oksa Pollock: Die Entschwundenen von Cendrine Wolf und Anne Plichota ...


... ist gleichzeitig auch mein Buch des Monats im September. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Oksa weitergeht. Der erste Band hatte für mich durchaus Potenzial. Gestört hat mich aber, dass es stellenweise doch noch sehr kindlich und dementsprechend leicht zu durchschauen war und dass die liebe Oksa doch eine kleine „Ich kann und weiß alles“-Mary Sue war. Alles in allem war der erste Band für mich allerdings noch so gut, dass ich diesen zweiten auch noch lesen werde.

Inhalt: 
Oksa gigantisch! Der zweite Band ist noch spannender

Wenn dein bester Freund in Gefahr ist, wirst du dein Leben aufs Spiel setzen, um ihn zu retten. Die zweite große Prüfung für Oksa Pollock beginnt … Kaum sind Oksa und Gus gemeinsam Orthons Fängen entkommen, da verschwindet Gus plötzlich auf seltsame Weise. Bald wird klar, dass er in einem Gemälde gefangen wurde – und dass eigentlich Oksa das Opfer sein sollte. Gemeinsam mit den „Rette-sich-wer-kann“ folgt Oksa Gus in das Gemälde, um ihn zu retten. Dort warten nicht nur gefährliche Abenteuer auf sie: Zugleich merkt Oksa, dass sie sich nicht nur zu Gus, sondern auch zu Tugdual hingezogen fühlt.

Bevor es an Oksa geht, lese ich allerdings noch zwei andere Bücher.
Passend zum momentan boomenden Genre Dystopie „Das Buch von Eden – David und Juna“ von Thomas Thiemeyer.

Inhalt:
Männer und Frauen.
Feuer und Wasser.
David und Juna.

Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den »dunklen Jahren« leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen.

Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer …


Und „Wenn du mich siehst“ von Tara Hudson.

Inhalt:
Eine Liebe, die selbst den Tod besiegt
Amelia ist 18 – zum Zeitpunkt ihres Todes. Seitdem streift sie als ruheloser Geist durch die Kleinstadt, in der sie einst zur Schule ging, mit Freunden die Nachmittag verbrachte, lernte, lachte, liebte: All dies scheint ihr unwiderruflich verloren. Doch dann lernt sie Joshua kennen, der mit seinem Wagen über die Böschung schießt und beinahe ertrinkt – in jenem Fluss, in dem Amelia ihren Tod fand. In letzter Minute wird er gerettet. Tief in den dunklen Fluten aber erblickt er für einen Sekundenbruchteil Amelia, die ihm in dem verzweifelten Versuch zu helfen hinterhergesprungen ist. Und das Wunder geschieht: Die Gabe, Amelia sehen, hören und sogar berühren zu können, bleibt Joshua erhalten. Er trifft sich mit ihr und die anfängliche Beklommenheit beider weicht bald einer zarten Liebe. An seiner Seite kann Amelia das unheimliche Zwischenreich, in dem sie einer Gefangenen gleich orientierungslos umherirrte, verlassen und ein Stück weit ins Leben zurückkehren. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Denn da ist noch jemand, der Amelia sehen kann, jemand, der Böses im Sinn hat und sie endgültig ins Jenseits befördern will … 

In den nächsten Tagen wird es noch einen zweiten Post geben, denn ich habe noch ein oder zwei andere Bücher, die ich neben diesen dreien auch unbedingt lesen möchte (und es gibt noch ausstehende Rezensionen zu Worldshaker und Divergent).
 
Bis dahin liebe Grüße,
eure Izzy