Donnerstag, 27. Dezember 2012

[Rezension] Schiffbruch mit Tiger von Yann Martel

  • Taschenbuch: 384 Seiten
  • Verlag: FISCHER
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3596156658
  • Originaltitel: Life of Pi
Inhalt:

Schiffbruch mit Tiger? Diese Geschichte würden Sie nicht glauben?

Kein Wunder. Fantastisch. Verwegen. Atemberaubend. Wahnsinnig komisch. Eine Geschichte, die Sie an Gott glauben lässt.

Pi Patel, der Sohn eines indischen Zoobesitzers und praktizierender Hindu, Christ und Muslim erleidet mit einer Hyäne, einem Orang-Utan, einem verletzten Zebra und einem 450 Pfund schweren bengalischen Tiger namens Richard Parker Schiffbruch. Bald hat der Tiger alle erledigt - alle, außer Pi. Alleine treiben sie in einem Rettungsboot auf dem Ozean.

Eine wundersame, abenteuerliche Odyssee beginnt. 

Der erste Satz:

           Ich hatte so viel gelitten, ich war ein finsterer und trauriger Mensch geworden. 
 

Das sagt Lucy:

Ich muss gestehen, bis ich bei meinem Kinobesuch von Vielleicht lieber morgen den Trailer zu Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger gesehen habe, hatte ich keine Ahnung, dass dieses Buch existiert und eine solche glaubensfindende Wirkung auf einen haben soll. Zu diesem Zeitpunkt habe ich das erste Mal mit dem Gedanken gespielt, das Buch zu lesen, aber es stand nicht an oberster Stelle. Während ich dann meine anderen Dezember-Bücher gelesen habe, kam ich auf einer WG-Party zufällig mt jemandem ins Gespräch, der das Buch Zuhause hat und auch der hat sehr davon geschwärmt und hat es mir dann netterweise sofort ausgeliehen. 

Dann habe ich das Buch angefangen zu lesen, mit sehr sehr hohen Erwartungen. Und vielleicht war das der Grund, dass ich letztlich etwas enttäuscht war - einfach, weil ich mehr und vielleicht hier und da sogar etwas anderes erwartet hatte.

Das Buch ist in drei Teile untergliedert - der erste Teil befasst sich mit Pi Patels Vergangenheit und seiner Zeit vor dem Schiffbruch, der zweite Teil geht auf den Schiffbruch und die Zeit an Bord des Rettungsbootes ein und der dritte Teil erzählt, wie es danach weiterging. Geschrieben ist es in der Ich-Form, aus der Perspektive des indischen Protagonisten, hin und wieder liest man allerdings auch kurze Auszüge aus der Sicht des Autors selbst, bei denen man einen Einblick in Pi Patels heutiges Leben bekommt und einiges über die Gespräche/Interviews von Yann Martel und Pi Patel erfährt. Diese Passagen sind durch eine kursive Schrift gekennzeichnet.

Der erste Teil war meiner Meinung nach viel zu langatmig und viel zu detailliert, mit so einigen Fachinformationen über Tiere, die zwar interessant waren, aber oft auch einfach too much und unnötig. Ich habe mich durch diesen Teil des Buches gequält ... und hätte ich vorher nicht so viel Positives gehört, ich hätte aufgehört zu lesen, ganz ehrlich.

Ab dem zweiten Teil wurde es dann spannend und auch, wenn mich Pi Patels Art ab und zu ein bisschen zur Weißglut gebracht hat und mir seine geschwollene, pathetische Art zu reden und zu denken auch eher auf die Nerven ging, habe ich mit ihm mitgelitten - mit ihm UND mit dem Tiger (vermutlich sogar mehr mit dem Tiger, als mit ihm! Weshalb ich von den letzten 10 Seiten dann auch mehr enttäuscht war, als meinen Glauben an Gott zu finden oder solcherlei Dinge ^^)

Ein Pluspunkt ist für mich auf jeden Fall das Vorwort, das von den Leiden eines mittelmäßig-bekannten Autors und den Zufällen des Lebens handelt. Und natürlich auch, dass der Roman nach einer wahren Geschichte erzählt ist und Autor und Protagonist sehr eng zusammen gearbeitet haben.

Dass man durch diese Geschichte zum Glauben findet, halte ich für etwas übertrieben, ich jedenfalls glaube nun, nachdem ich das Buch gelesen habe, nicht mehr oder weniger an Gott.  Doch eines steht fest, zum Nachdenken regt es einen sehr wohl an. Vielleicht habe ich keine schlaflosen Nächte verbracht deswegen und vielleicht hält es mich auch nachwirkend nicht so sehr fest, wie z.B. Neal Shustermans Vollendet und Malorie Blackmans Noughts & Crosses Reihe, aber zumindest während des Lesens stimmt es einen nachdenklich.

Schiffbruch mit Tiger beschäftigt sich viel mit dem Thema Religion und Wahnsinn und Einsamkeit und Leiden ... und es wird deutlich, wie nah Realität und reine Fiktion beieinander liegen und was man durch seine eigene Vorstellungskraft überstehen kann.

Ich bin nun gespannt auf den Film, den ich mir bei der nächsten Gelegenheit ansehen werde. Der Trailer hat meiner Meinung nach auf jeden Fall einiges hergemacht. Ich hoffe, ich werde nicht enttäuscht. 

Fazit:

Schiffbruch mit Tiger ist eine Geschichte, die nachdenklich stimmt; die von einem Helden erzählt, der so viel zu leiden hatte und alleine verarbeiten musste, dass er sich bewusst klar machen musste, was Realität ist und was er sich lediglich eingebildet hat; die viel Wissenswertes über Tiere und über Schiffbruch vermittelt, die also sozusagen auch eine Art Lehrbuch ist; die mir teilweise jedoch zu sehr in die Länge gezogen und zu pathetisch war. Dafür gibt es von mir 4 Wombats!



 


P.S.: Wir hoffen, ihr hattet alle schöne Weihnachtsfeiertage, in denen ihr mindestens ein Buch bekommen und mindestens eins verschenkt und jemanden glücklich gemacht habt! ;-)

Sonntag, 23. Dezember 2012

[Rezension] Tage wie diese von Maureen Johnson, John Green und Lauren Myracle

*Leseprobe*
  • Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
  • Verlag: Arena
  • ISBN-13: 978-3401065441
  • Originaltitel:  Let it snow
Rückseitentext:

Jubilee hat den perfekten Freund. Sie ahnt nicht, dass sie ihn in dieser Nacht verlieren wird - weil sie sich Hals über Kopf in einen Fremden verliebt. 

Manchmal vergisst Tobin völlig, dass der Herzog eigentlich ein Mädchen ist. Bis zu jenem magischen Moment im Schnee. 

Addie würde alles dafür geben, wenn Jeff ihr verzeihen könnte. Dabei ist er ihr längst viel näher als sie denkt

Ein zauberhaftes Buch über die Liebe auf den ersten und auf den zweiten Blick. Witzig, tiefgründig, wunderschön! 

Der erste Satz:

               Es war Heiligabend. 

Das sagt Lucy: 

Dieses Buch erzählt drei romantisch-witzige Geschichten, die während der Weihnachtsfeiertage passieren. Jede Geschichte ist von einem anderen Autor geschrieben worden und kann einzeln gelesen werden, aber insgesamt ergeben sie ein Ganzes. Sie sind alle irgendwie miteinander verbunden und alle gipfeln sie am selben Örtchen, als ein mächtiger Schneesturm es kompliziert macht, sich von dort wegzubewegen: dem berühmt-berüchtigten Waffelhaus.

Unsere erste Protagonistin, Jubilee, ist eigentlich mit dem Zug auf dem Weg zu ihren Großeltern, doch der bleibt bereits nach wenigen Stationen stehen und will sich einfach nicht mehr weiterbewegen. Nun steckt sie also fest; zu ihrem Übel nicht mit ihrem festen Freund, der Zuhause mit seinen Eltern feiert und nicht das geringste Interesse und Mitleid an Jubilees Situation zeigt, sondern mit einem Haufen laut plaudernder, kichernder und tanzender Cheerleader. Ihr Rückzugsort wird das Waffelhaus gegenüber der Gleise, in dem sie Stuart kennen lernt. Ziemlich schnell merkt Jubilee, wie ähnlich sie beide sich sind. Doch merkt sie auch, dass ihr Partner und Stuarts egozentrische Ex-Freundin so einiges gemeinsam haben? Und wird sie letztlich die Entscheidung treffen, die sie glücklich machen wird?

Die Dreier-Clique unserer zweiten Geschichte (Tobin, JP und Angie alias der Herzog) hat sich für den Heiligabend eigentlich einen James-Bond-DVD-Marathon vorgenommen. Zusammen sitzen sie bei Tobin Zuhause, bis ihr Freund Don Keun aus dem Waffelhaus anruft und von einer Gruppe heißer Cheerleader erzählt, die dort aufgekreuzt sind und Twister spielen wollen. Die Jungs sind begeistert und machen sich sofort auf den Weg. Ein abenteuerlicher Fußmarsch durch den Schnee beginnt, bei dem Tobin auf einmal klar wird, dass er gar keinen Bock auf ein Cheer-Girl und Twister hat, dafür aber den Herzog vielleicht doch ein bisschen lieber hat, als gedacht. Doch wie sagt man einem Mädchen so was, das bis vor ein paar Minuten noch der beste Kumpel gewesen ist? Und fühlt sie überhaupt genauso?

Und unsere dritte Protagonistin ist Addie, die diese Weihnachten endlich etwas sehr Wichtiges begreift. Am Heiligabend hat sie sich in ihr Zimmer eingeschlossen, wo sie sich in ihrem eigenen Selbstmitleid suhlt und ihre besten Freundinnen von sich stößt. Es braucht mehr als eine Zurechtweisung der beiden, mehr als das fehlen einer Antwort ihres Ex-Freundes, den sie zurück will, um ihr klar zu machen, dass es nicht immer nur um sie geht und dass sie etwas ändern muss. Tatsächlich braucht es dafür jede Menge Schnee und ein knuffiges, kleines Schweinchen. Doch schafft sie es noch, ihre Freundinnen und ihren Ex-Freund von ihrer neu gewonnen Einsicht zu überzeugen? Oder ist es bereits zu spät?

Ich muss gestehen, dass mich nicht alle drei Geschichten überzeugen konnten.

Die erste, die von Maureen Johnson geschrieben wurde, fand ich unglaublich niedlich, fühlte mich teilweise aber schon etwas zu alt dafür; nicht wegen der Handlung, aber wegen Jubilee, die mir hier und da doch noch etwas zu kindisch und albern war. Insgesamt war sie aber sehr süß. Und ich mochte Stuart so gerne. Ich wäre am liebsten ins Buch hineingesprungen und hätte ihn abgeknuddelt, weil er so ein typischer Fall von zu-gut-und-zu-nett-für-die-Frauenwelt ist und weil so Leute einfach keine Cheerleader-Zicken, sondern jemand ganz Netten und ganz viel Liebe verdient haben.

Dann kam John Greens Geschichte, die von vorne bis hinten so typisch John Green war, dass ich pausenlos schmunzeln und grinsen musste. Ich finde auch, er ist einfach einer der ganz wenigen Autoren, die es schaffen, ihre Charaktere super-authentisch und echt und liebenswert darzustellen, ohne sie in irgendeinem Satz wie lediglich erfundene Personen aussehen zu lassen. Ich hab, wenn ich etwas von John Green lese, immer das Gefühl, etwas zu lesen, was so irgendwo mit irgendwem schon einmal passiert ist. Und ich liebe dieses Gefühl beim Lesen! Na jedenfalls waren mir all seine Charaktere auch dieses Mal sehr sympathisch und ich habe das Schneeabenteuer von Tobin, JP und dem Herzog sehr genossen.

Mit der letzten Geschichte konnte ich mich dann so gar nicht anfreunden, was vermutlich 1. daran lag, dass es die Geschichte war, die nach der von John Green kam, und es immer schwer ist, einer John-Green-Story gleichzukommen und 2. dass ich mit der Protagonistin einfach nicht warm geworden bin. Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl, dass ihr Ex-Freund Jeb viel zu nett und lieb für sie ist. Und ich hoffe, dass ihre Einsicht von Dauer sein wird und sie ihm kein zweites Mal das Herz brechen wird.

Der Schreibstil war in allein drei Geschichten jugendlich und locker. Wenn man mag und mal ein bisschen Zeit hat, kann man dieses Buch in einem Rutsch durchlesen, ohne sich danach ausgelaugt zu fühlen. Nein, stattdessen fühlt man sich von all dem Witz und der Liebe eher beflügelt. So ging es mir zumindest, ich wollte danach rausgehen und ... keine Ahnung, irgendetwas erleben. 

Tage wie diese ist ein Buch für alle Romantiker und Weihnachtsliebhaber mit einem wunderschönen Cover. Es ist aber auf keinen Fall zu verkitscht, eher ist es humorvoll und irgendwie (bis auf die vielen Zufälle; wobei es die ab und an ja auch außerhalb der Bücher- und Filmwelten geben soll) aus dem Leben gegriffen.

Fazit: 

Tage wie diese ist ein wirklich nettes Buch über die erste große Liebe und die Freundschaft. Witzig und herzerwärmend erzählen Maureen Johnson, John Green und Lauren Myracle drei Weihnachts-Liebes-Geschichten (die einen besser als die anderen ;-)), die sich an winterlichen Tagen sehr schön und schnell lesen lassen. Dafür gibt es von mir 4 Wombats!



P.S.: Izzy und ich wünschen euch ganz fröhliche Weihnachten und hoffen, ihr müsst euch nicht mit so viel Schnee wie in Tage wie diese herumärgern. Vielleicht findet die Liebe auch ohne Sturm und Kälte einen Weg zu euch! ;-)

Freitag, 21. Dezember 2012

Lucy is back! Mit ganz vielen London Highlights!

Hallo ihr Lieben!

Ich war nur eine einzige Woche unterwegs, aber ich hab den Blog hier und euch (und vor allem natürlich die liebe Izzy) ganz schön vermisst! Und jetzt strahle ich hier meinen Bildschrim an, während ich das schreibe ... weil ich euch einfach super-super viel zu erzählen hab! Yeah, hier sind meine London Highlights! :-)

Zunächst mal, Bücher-Shoppen in London ist ein Traum. Ich hab mich verliebt in ein paar sehr schöne Secondhand-Bookshops in der Charing Cross Road. Die Straße ist ganz in der Nähe der U-Bahn-Station Leicester Square, super einfach zu finden und war einmal bekannt als die “street of bookshops”. Dort reihen sich auch heute noch einige schnuckelig-kleine Buchläden aneinander, in denen man eine riesige Auswahl an alten (aber teilweise auch neuen) Büchern findet. Studenten bekommen hier übrigens - wie auch in vielen Klamotten-Läden - einen Rabatt von 10%, wenn sie vor dem Bezahlen ihren Studentenausweis vorzeigen. Yay! (Anmerkung: Ich bin ja dafür, dass man so etwas auch bei uns einführen sollte!)

Na jedenfalls bin ich fündig geworden, auch wenn mir ganz andere Bücher in die Hände gefallen sind, als die, die ich gesucht habe! Eigentlich war ich als großer Peter-Pan-Fan nämlich auf der Suche nach einer schönen, britischen Ausgabe dieses Märchens - musste allerdings feststellen, dass die schwieriger aufzutreiben ist als erwartet. Was heißt, ich habe zwar sehr süße Kleinkinderausgaben dazu gefunden (die allerdings leider zu groß und zu schwer für mein Handgepäck waren) und auch eine wunderschöne Erstausgabe, die allerdings 250 Pfund gekostet hätte und das konnte ich mir - leider leider - beim besten Willen nicht leisten. Aber ich habe keine simple und schöne und leichte und günstige Ausgabe gefunden. Ich werd mich da wohl noch einmal auf die Suche machen müssen ... vielleicht ja nächstes Jahr, aber dann zusammen mit Izzy! ;-)

Lange Rede kurzer Sinn, statt Peter Pan konnte ich super-günstig die komplette Narnia-Reihe ergattern (und die wollte ich schon lange einmal lesen.) Außerdem habe ich mir gekauft: Double Cross von Malorie Blackman, das auch schon sehr lange auf meiner Wunschliste stand.


 


btw weil ich gesagt hatte, ich wollte mir den Buchladen aus dem Film Notting Hill ansehen ... den gibt es leider nicht mehr bzw er ist kein Buchladen mehr!

Dann war ich als echter Harry-Potter-Nerd natürlich auch am Gleis 9 3/4 - um ehrlich zu sein, war das sogar das erste, das ich gemacht hatte! Und natürlich gibt es auch dazu ein Erinnerungsfoto, das ich euch nicht vorenthalten möchte! War schon super spaßig! Hehe! Einen kleinen Laden mit haufenweise HP Merchandise haben die da übrigens auch - sehr teuer, aber sehr süß eingerichtet. Lohnt sich auf jeden Fall mal reinzuschauen!





Und zu guter letzt, jaaaah, ich habe mir den Hobbit angesehen und zwar in dem wunderbar großen und berühmten Odeon Cinema, in dem auch schon so einige Premieren statt gefunden haben. War - im wahrsten Sinne des Wortes - ganz großes Kino! Ich habe den Film sehr genossen und es war super, ihn auf Englisch sehen zu können! Da Izzy ja nun bereits eine sehr schöne und ausführliche Rezi dazu geschrieben hat, halte ich mich kurz!

Anfangs war ich skeptisch, ich hatte bereits von einigen Seiten gehört, dass sich der Film ewig hinziehen würde und hier und da vielleicht etwas langweilige und unnötige Szenen zeigen würde. Doch ich muss gestehen, meine Vorfreude war größer. Und sie wurde nicht enttäuscht. Ich habe jede Minute gemocht. Klar, hier und da hätte man auch ein paar Minuten rauskürzen können, aber unangenehm aufgefallen ist mir nichts. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich den Zwergen (besonders Kili) nur allzu gerne beim Tanzen und Singen und Essen zugeguckt hab. Hehe. Vielleicht lag es aber auch daran, dass das ganze Gesinge und Getanze am Anfang in Bilbos heimeliger Höhle an das Musical erinnert hat, das ich mireigentlich auch noch ansehen wollten, das mir dann aber zu teuer war. So hatte ich irgendwie beides! xD

Nee, mal ganz im Ernst, ich mochte den Film super gerne! Er war spannend und amüsant! Und die Schauspieler waren toll! (Ein ganz großes Lob an Martin Freeman, der mich als Bilbo absolut überzeugt hat und den ich sowieso schon als John Watson in der BBC Sherlock Serie klasse fand!) Ich freue mich schon auf die DVD!

Das Einzige, das mir unangenehm aufgefallen ist, waren die Schauplätze ganz am Anfang, als die Geschichte der Zwerge erzählt wurde. Die Stadt, überhaupt das ganze Umfeld, der Drache und sein Feuer - das alles hat ein bisschen zu unecht auf mich gewirkt und hat mich eher an ein Videospiel erinnert.




Wie ihr seht, es waren ein paar erlebnisreiche Tage (und ich hab mich hier nur an das gehalten, was interessant für den Blog ist, weil es nun wirklich niemanden interessiert, was ich sonst noch so geshoppt und Verrücktes angestellt habe!)

Ich liebe LONDON und hab jetzt schon wieder Fernweh!

Alles Liebe,
eure Lucy, die sich jetzt ihren in London eingekauften Tee brüht und Double Cross liest :-)

Sonntag, 16. Dezember 2012

[Book meets movie] Der kleine Hobbit – Eine unerwartete Reise

Der Inhalt in wenigen Sätzen:

Bilbo Beutlin ist ein angesehener und rechtschaffener Hobbit, der es sich in seinem Heim gemütlich macht und Abenteuer meidet. Bis eines Tages der Zauberer Gandalf vor seiner Tür auftaucht und sich äußerst merkwürdig benimmt. Doch als wäre das nicht alles, halten dann auch noch dreizehn Zwerge eine geheime Besprechung bei Bilbo ab, bei der es um nichts Geringeres als die Wiedereroberung ihrer alten Heimat geht. Unter der Führung des Zwergenprinzen Thorin Eichenschild, macht Bilbo sich zunächst eher widerwillig mit auf die Reise. Keiner, nicht einmal er selbst, glaubt wirklich daran, dass er diesem Abenteuer gewachsen ist. Ob das tatsächlich stimmt, muss Bilbo jedoch selbst herausfinden…

Was Izzy dazu sagt:

Eine unerwartete Reise

Dieser Titel passt zu der Verfilmung von Peter Jackson. Denn unerwartet kam für mich die Ankündigung, dass es drei Filme zu diesem Buch geben wird. Versteht mich nicht falsch. Als ich damals hörte, dass auch dieses Buch von J.R.R. Tolkien verfilmt werden würde, konnte ich nicht anders als schlichtweg begeistert zu sein. Erst recht als Peter Jackson dann doch selbst den Regiestuhl übernahm (eigentlich sollte erst Guillermo del Toro Regie führen). Ab diesem Moment war für mich klar, dass dieser Film nur klasse werden kann. Und diese Meinung habe ich noch heute.  Ja, ein Film! – das wäre toll gewesen. Denn wie haben mich die Der Herr der Ringe Filme mit ihrer Ausstattung, Liebe zum Detail und kreativen Umsetzung begeistert. Noch heute finde ich es bemerkenswert, wie einfach man beim Schauen der Filme in die Welt von Mittelerde eintauchen kann. Wohlbemerkt gab es hier allerdings jeweils einen Film zu einem Buch.

Bei der Hobbit wurde nun aus dem Stoff eines Buches eine dreiteilige Reihe gemacht. Wo sich nun die Frage stellt, ob Teil 1 Der Hobbit – Eine unerwartete Reise trotz seiner knapp dreistündigen Laufzeit zu überzeugen weiß.
Kurz gesagt muss ich eher sagen Jein. Jeder, der das Buch gelesen hat, weiß, dass Bilbo viele Abenteuer erlebt und es durchaus genug Stoff zu erzählen gibt, um einen Film zu füllen. Aber das reicht meiner Meinung nach nur für einen spannend gestalteten Film, in dem es um die Hauptthemen des Buches geht oder eben einen Zweiteiler, der mehr Raum für Details bietet. Und ich hätte mir wirklich gewünscht, dass auch die Filmemacher dabei geblieben wären, denn durch das Zerren und ja schon regelrechte Ausweiden der Geschichte hinkt der Film manchmal gewaltig. Aus jeder kleinen Information des Buches wird etwas hinausgeholt, um es filmisch umzusetzen. Was leider dazu führte, dass ich mich bei dem Gesang der Zwerge, der nächsten Rückblende oder ausführlichen Erklärung, was damals wie und wann geschehen ist, doch gelangweilt habe. Hätte man diese Passagen mehr gerafft, hätte der Film mir besser gefallen und nicht den Eindruck erweckt, dass er schlichtweg zu lang ist.
Das ist jedoch das einzige (wenn auch große Manko) des Filmes, denn der Rest ist nach kurzen Startschwierigkeiten stimmig. 
Besonders zu loben ist die Besetzung von Martin Freeman als Bilbo. Peter Jackson wollte ihn von Anfang an für die Rolle haben, und von dem ersten Moment an, in dem man ihn auf der großen Leinwand als Bilbo sieht, weiß man auch warum. Freeman schafft es Bilbo etliche Facetten zu verleihen. Seine ihm innewohnende Hobbit-Gemütlichkeit, seine fehlende Durchsetzungskraft und die unfreiwillige Komik, die Bilbo manchmal an den Tag legt. Daneben allerdings auch seinen Mut für andere einzustehen oder selbst über sich hinauszuwachsen und mit Kopf und Verstand zu agieren, sollte es die Situation erfordern. Freeman bringt das alles gekonnt und äußerst sympathisch rüber. Diese Besetzung finde ich top, anders kann ich es nicht sagen.
Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir - für den wenigen Raum, den er für seine Rolle hatte - Richard Armitage als Thorin Eichenschild. Ich muss gestehen, dass ich mir Thorin immer ein wenig anders vorgestellt habe. Aber nachdem ich einige Szenen mit Armitage gesehen hatte, konnte ich mich gut an ihn gewöhnen. Er verleiht Thorin eine königliche Würde, die ich als Zuschauerin als glaubwürdig empfand. Gepaart mit der gewohnten Sturheit der Zwerge und ihrem Hang - insbesondere wenn es um Elben geht - kein Vertrauen in andere zu zeigen. Ich bin sehr gespannt darauf, wie Thorin in den weiteren Filmen dargestellt und wie Richard Armitage die Rolle weiter ausbauen wird, sofern er mehr Möglichkeit dazu bekommt. Die anderen Zwerge haben noch kleinere Rollen, agieren miteinander aber stimmig. Nicht selten hat der ganze Kinosaal lachen müssen, weil sie sich lustig benommen haben. Auch hier hoffe ich aber, dass sie in den weiteren Teilen mehr zu tun bekommen, als nur Slapstick zu liefern.
Zu Ian McKellen als Gandalf muss ich wahrscheinlich nichts sagen, ebenso wenig zu Andy Serkis als Gollum, wie schon in Der Herr der Ringe sind beide klasse und tragen sehr viel dazu bei, dass der Zuschauer sich unterhalten fühlt.
Die bildliche Umsetzung ist gut. Peter Jackson setzt hier darauf etwas Neues zu zeigen. Dieses Mal in Form davon den Film mit einer verdoppelten Bildrate von 48 Bildern pro Sekunde zu drehen. Ob sich das wirklich auszahlt, sei dahingestellt. Bei den Landschaftsaufnahmen ist die Schärfe der Bilder klasse, aber bei Bewegungsabfolgen war sie für mich manchmal ein wenig zu viel.

Fazit:
Trotz fast drei Stunden Laufzeit schafft es Der Hobbit – Eine unerwartete Reise nicht ganz allen seinen Figuren Tiefe zu verleihen. Der lockere, zunächst sehr gemächliche Erzählton macht es schwierig in den Film hineinzufinden, gerade wenn man die epischen Schlachten der Herr der Ringe-Trilogie und deren Düsternis mag. Alles in allem gibt es durch Ian McKellen, Martin Freeman und die kurzen Szenen des Drachen Smaug jedoch Hoffnung, dass sich die weiteren Filme steigern können.




Samstag, 15. Dezember 2012

[Gewinnspiel] Wir haben einen Gewinner!

Am 13.12. hat unser Hobbit-Gewinnspiel geendet und Lucy hat mit Hilfe einer fleißigen Glücksfee den Gewinner gezogen.
Herzlichen Glückwunsch an:

Frank Pfister!

Du darfst dich bald über ein Exemplar, samt Poster und Truhe freuen.

Morgen wird es außerdem meine Filmrezension zu Der Hobbit - Eine unerwartete Reise  geben. Komme gerade aus dem Kino und muss noch darüber nachdenken, was ich von dem Film halte.

LG,
eure Izzy

Donnerstag, 13. Dezember 2012

[Lucy macht Urlaub in] London

Hallo ihr Lieben,

morgen geht's für mich los in den Winterurlaub und ich freue mich schon riesig! Nach 9 langen Jahren werde ich endlich ENDLICH wieder in London sein, alte Freunde und noch nicht ganz so alte Freunde wieder treffen & ich werde natürlich auch die britischen Buchläden durchstöbern (unter anderem Hugh Grants travel bookshop aus dem Film Notting Hill) & mir die Buchverfilmung zum kleinen Hobbit ansehen! Außerdem muss ich als echter Harry-Potter-Nerd auch King's Cross einen Besuch abstatten! ;-)

Und wenn ich wieder da bin, werde ich euch von meinem ersten Besuch in einem nicht-deutschen Kino (natürlich auch vom Film an sich!) & von meinen Buch-Eroberungen, die es sicher geben wird, berichten! Solange wird Izzy den Blog hier (wie in alten Zeiten) alleine schmeißen und euch mit allen wichtigen News und Rezensionen versorgen! :-)

Habt ihr noch Anregungen? Gibt es vielleicht den geheimen Buchladen-Tipp? Dann immer her damit!

Bis bald,
eure Lucy

Dienstag, 11. Dezember 2012

[Rezension] 100 Namen von Cecelia Ahern

*Leseprobe*
  • Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
  • Verlag: Krüger Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3810501486
Der Inhalt in wenigen Sätzen:

Die junge Journalistin Kitty Logan ist am Tiefpunkt: Durch einen schweren professionellen Fehler hat sie fast das Leben eines Menschen zerstört. Und damit auch ihren eigenen Ruf, ihre Karriere und den Glauben an sich selbst. Nachdem ihre Chefin, Mentorin und Freundin stirbt, steht für sie fest, dass sie etwas ändern und wieder gut machen will. Als eine Art Hommage möchte sie eine Geschichte über Constance' letzte Idee für das Magazin schreiben. Aber alles, was sie hat, ist eine Liste mit 100 scheinbar wahllos heraus geschriebenen, unbekannten Namen.

Phantasievoll, einfühlsam und unverwechselbar, so ist der neue große Roman der Weltbestsellerautorin. Denn manchmal muss man ganz gewöhnliche Menschen finden, um zu verstehen, wie außergewöhnlich das Leben ist.

Der erste Satz:

            Man nannte sie den "Friedhof", denn kein Geheimnis, keine persönliche oder sonst wie vertrauliche Information, die man ihr anvertraut hatte, kam jemals wieder zum Vorschein. 

Das sagt Lucy:

Ich liebe Cecelia-Ahern-Bücher. Ich habe alle ihre bisher erschienenen Romane und Kurzgeschichten Zuhause und wie automatisch legt sich ein seliges Lächeln auf meine Lippen, wenn etwas Neues von ihr auf dem Buchmarkt erscheint. Cecelia Ahern hat schlicht und ergreifend eine wunderbare Art zu schreiben. Ich genieße jeden ihrer Sätze, ich mag ihre Charakterdarstellungen und ihre Liebe zum Detail. Und ich liebe es, dass hinter all ihren Geschichten eine wichtige Message für jedermann steckt. Und so war es auch bei 100 Namen.

Ziemlich früh wurde mir klar, worauf die Autorin in diesem Buch hinauswollte. Alle Charaktere, denen wir im Laufe der Geschichte von der 100-Namen-Liste begegnen (es sind übrigens nicht alle 100!), sind bescheidene, aber interessante und liebenswerte Persönlichkeiten. Keiner von ihnen ist berühmt oder sonst wie bekannt, aber für ihr Umfeld sind sie alle bedeutend - sowohl die Frau, die im Auftrag anderer Geschenke besorgt, als auch das Mädchen, das ihrer kranken Mutter aushilft und ziemlich oft Heiratsanträge bekommt, als auch der Mann, der Gebete hören kann, als auch alle anderen.

Was sagt uns das?

Jeder von uns hat seine Geschichte. Und man muss nichts Weltbewegendes zu bieten haben, um wichtig und besonders und interessant zu sein. Wir sind es einfach. Ich finde die Aussage klasse und sie beweist wieder einmal, dass die liebe Cecelia Ahern an das Gute im Menschen glaubt. Genau das ist es, das ich an ihren Geschichten so sehr mag.

Trotzdem muss ich sagen, dass ich vom Höhepunkt des Storyverlaufs und von der Einsicht der Protagonistin noch etwas mehr erwartet habe, ja, letztlich sogar etwas enttäuscht war. Es war schon irgendwie seltsam ernüchternd, als das Rätsel der 100 Namen gelüftet wurde ... nachdem man als Leser so lange nach einer Gemeinsamkeit, einem Zusammenhang zwischen all den vielen Personen gesucht hat, nachdem man Kittys Mentorin als jemanden kennen gelernt hat, der nichts ohne Grund macht und sich immer sehr sehr viele Gedanken zu ihren Artikeln und Stories macht. Ich konnte mir beim Lesen einfach nicht vorstellen, dass Constance mit der Liste das vorgehabt hatte - aber gut, was Constance tatsächlich mit der Liste und den 100 Namen darauf anstellen wollte, das werden wir wohl leider nie erfahren.

Dennoch: Für alle, die sich in der Adventszeit einmal wieder Gedanken über sich selbst machen wollen, die ihr Leben und ihre Geschichten Revue passieren lassen wollen, für alle, die sich manchmal fragen, welche Geschichten so in anderen Menschen stecken. All die können beherzt zugreifen ... oder es sich zu Weihnachten wünschen! Noch haben nicht alle ihre Geschenke! ;-)

Fazit:

100 Namen ist ein gewohnt facettenreicher und einfühlsamer Cecelia-Ahern-Roman mit Charakteren zum Knuddeln und ins Herz schließen. Und mit einer Message, die einen als Leser mal wieder inne halten und über sich und andere nachdenken lässt. Perfekt für die besinnlichen Tage im Advent. Von mir gibt es dafür 4,5 Wombats!


Sonntag, 9. Dezember 2012

[News] Wir haben einen Award bekommen!



Nico von Nico Wallmann war so lieb und hat uns einen Award verliehen! Hier erst einmal vielen lieben Dank dafür! Lucy und ich haben das nicht vergessen, waren beide nur zu sehr im Uni– bzw. Umzugsstress. Da wir dich nicht vergessen haben, Nico, sind hier nun endlich unsere Antworten und die Blogger, an die wir nun unsererseits den Preis weitergeben möchten.

11 Dinge über uns

Izzy 

1. Ich bin ein Serienjunkie. 
2. Ich schreibe gerade ein Buch, zu dessen Überarbeitung ich momentan leider nicht komme. 
3. Ich verabscheue Ananas (Iii, die sind so widerlich!). 
4. Ich liebe Brokkoli. 
5. Irland ist mein absolutes Lieblingsland. In diesem Jahr ist einer meiner größten Träume wahrgeworden, als ich dort Urlaub gemacht habe. Es war noch besser, als ich je gedacht hätte. Falls jemand von euch überlegt, dort Urlaub zu machen, tut es. Die Leute sind so nett und die Landschaft ist einfach atemberaubend (auch wenn es an dem Tag, an dem wir uns die Cliffs of Moher ansehen wollten, natürlich nebelig war...). 
6. Leggins sind ein modischer Trend, den ich nie verstehen werde. 
7. Meine Wohnung wird auch als der Ikea–Schrein bezeichnet und alle meine Freunde und Bekannten behaupten vehement, dass ich, wenn es um diesen Laden geht, eine leichte Macke habe. Ich verstehe natürlich nicht, was sie meinen. Nur weil ich mich über Billy, Malm, Pax und Co. verständigen kann, bedeutet das nicht, dass ich zu oft bei Ikea bin.;) 
8. Ich stelle viel zu oft meine Wohnung um. Ehrlich, manchmal weiß ich gar nicht, wie ich das in rund 40qm hinbekomme. Aber dreimal im Jahr stelle ich bestimmt um. 
9. Boyce Avenue sind für mich die musikalische Neuentdeckung. Diese Jungs werde ich weiterverfolgen und nicht müde werden, sie allen zu empfehlen.:) 
10. Wenn ich spüle, singe ich (zum Leidwesen meiner Nachbarn). 
11. Auf keinen Film freue ich mich im nächsten Jahr so sehr, wie auf Star Trek – Into Darkness. Der kurze Trailer hat mich von den Socken gehauen. (Kurz danach kommt Iron Man 3 – Robert Downey Jr. ist einfach zu cool für diese Welt!)

Lucy

1. Als Kind war ich total verknallt in Peter Pan
2. Ich liebe es, wenn Leute sich zufällig zu der Musik bewegen, die ich gerade mit meinem mp3-Player höre
3. Manchmal vergleiche ich reale Personen mit fiktionalen Charakteren
4. Wenn Leute mich fragen, was meine Lieblingsfarbe ist, dann antworte ich nicht einfach nur mit Grün, sondern Grün wie der Klee, wie Werder Bremen und wie die Hoffnung.
5. Wenn ich traurig oder enttäuscht oder aufgeregt bin, muss ich mich bewegen. Meistens tanz ich dann wie verrückt oder renne einfach blind drauf los.
6. Meine Schwester ist nicht einfach nur meine Schwester, sondern auch eine meiner besten Freundinnen
7. Ich arbeite viel am PC, aber ich kriege und schreibe lieber Postkarten und handgeschriebene Briefe
8. Ich habe einen Faible für Brücken
9. Seit ich vor knapp 10 Jahren das erste Mal in England war, trinke ich meinen Tee gerne mit einem Schuss Milch
10. Der Pinguin ist mein Lieblingstier
11. Auch ich schreibe ein Buch und zu meinem Leidwesen komme ich aufgrund der Uni nur sehr langsam voran.

11. Fragen an Lucy und Izzy

Izzy 
1. Welchen Autor würdest Du gerne treffen? 
Früher hätte ich sofort gesagt Cassandra Clare. Mittlerweile bin ich da vorsichtiger. Ich würde, glaube ich, gerne einmal Veronica Roth kennenlernen, weil sie so einen sympathischen Blog führt und in so jungen Jahren so tolle Bücher schreibt.

2. Welche Frage, würdest Du dem Autor unbedingt stellen? 
Da bin ich überfordert, weil es einfach zu viele sind. Woher holt sie ihre Inspiration? Das Durchhaltevermögen und und und.

3. Die erste Trilogie, die ich gelesen habe. 
Die Fließende Königin–Reihe von Kai Meyer. Gott, was habe ich diese Bücher verschlungen! Wenn ich so daran denke, will ich sie irgendwie noch einmal lesen – ist lange her, dass ich das getan habe.

4. Das dickste Buch in meinem Regal ist ... 
Ui, ich stecke gerade im Umzug und die meisten meiner Bücher sind sicher in Umzugskartons verstaut. Spontan würde ich sagen, dass das dickste Buch aber Grim - Das Erbe des Lichts von Gesa Schwartz ist.

5. Das dünnste Buch in meinem Regal ist ... 
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (wahrscheinlich) von Eric-Emmanuel Schmitt.

6. Wie viele Hardcover stehen in Deinem Regal? 
Da ich sie gerade nicht zählen kann, sage ich mal mehr als Taschenbücher. Wie viele es sind, kann ich momentan aber leider nicht sagen.

7. Wie viele Taschenbücher stehen in Deinem Regal? 
Siehe oben. Weniger als Hardcover.

8. Ein Buch von dem ich enttäuscht wurde.  
Göttlich verdammt von Josephine Angelini. Ehrlich, das ist wie Twilight nur mit Göttern. Für mich hat sie sehr wenig eigene Kreativität gezeigt, sondern nur die griechische Mythologie mit den Twilight–Charakteren und - Storyelementen gemixt. Schade, da man daraus so viel mehr hätte machen können. 
Und
City of Fallen Angels von Cassandra Clare. Die wunderbar abgeschlossene Mortal Instruments–Reihe weiterzuführen und das mit einer an den Haaren herbeigezogenen, langweiligen, schlecht umgesetzten Story, finde ich wirklich schade. Ich komme mir da manchmal auch ein wenig af den Arm genommen vor, weil sich manche Passagen einfach gelesen haben, wie eine miese Fanfiction.

9. Ein Buch, das ich nie wieder lesen werde. 
Das lange Lied eines Lebens von Andrea Levy. Ich habe mich selten so durch ein Buch quälen müssen, obgleich ich das Thema interessant und wichtig finde.

10. In dieser Welt, aus einem Buch, würde ich gerne leben. 
Ich mag unsere Welt und würde eine Buchwelt unserer realen niemals vorziehen.

11. Diesen Charakter, aus einem Buch, würde ich gerne im echten Leben treffen. 
Hier gibt es ein Unentschieden: Peeta und Finnick aus den Hunger Games. Peeta, um mich mit ihm über Kunst zu unterhalten und zu sehen, wie seine Bilder aussehen würden. Finnick, weil er einfach so viele Facetten hat und ich sein Leben sehr berührend finde (ja, und ein bisschen heiß ist er auch.;))

Lucy

1. Welchen Autor würdest Du gerne treffen? 
John Green. Er wirkt in seinen Videos und mit seiner Schreibe schon sehr sympathisch und ich hab gehört, er soll live sogar noch sympathischer sein. Ich würde ihn gerne treffen und ein kleines Pläuschchen mit ihm halten.

2. Welche Frage, würdest Du dem Autor unbedingt stellen? 
Es gibt nicht die eine bestimmte Frage, die ich John Green stellen möchte. Wenn ich darüber nachdenke, dann schwirren einfach massig Fragen in meinem Kopf herum. Hm, vermutlich wäre die erste Frage, die ich ihm stellen würde, was ihn dazu bewegt hat, sich nach all den männlichen Protagonisten in The Fault in our Stars für die Sicht eines Mädchens zu entscheiden.

3. Die erste Trilogie, die ich gelesen habe. 
Die Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke.

4. Das dickste Buch in meinem Regal ist ... 
Das ist doch tatsächlich Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. xD

5. Das dünnste Buch in meinem Regal ist ... 
Solange du mich siehst von Cecelia Ahern.

6. Wie viele Hardcover stehen in Deinem Regal? 
50

7. Wie viele Taschenbücher stehen in Deinem Regal? 
43

8. Ein Buch von dem ich enttäuscht wurde.  
Pandemonium von Lauren Oliver. Ich hab einfach etwas komplett anderes erwartet und war danach trotz Lauren Olivers Schreibstil, den ich klasse finde, ernüchtert. Ich verstehe bis heute nicht, warum Lena sich nie auf die Suche nach Alex gemacht hat; sie kann das doch nicht einfach hingenommen haben, ist sie doch während des ersten Bandes vom schüchternen, braven Mädchen zu einer durch die Liebe tougheren Persönlichkeit geworden. Hätte die Autorin nicht eher darauf eingehen sollen, was die Liebe einen alles (Verrücktes und Großartiges) machen und schaffen lässt, anstatt noch einen 2. Kerl einzubauen? Ich meine, ich mag Julian, ich hätte es nur einfach mal gut gefunden, wenn es nicht wieder zu einer dieser "Wen von beiden nehme ich"-Sache geworden wäre, sondern es einfach nur Alex als ihre große Liebe gegeben hätte,  und Julian hätte ja trotzdem vorkommen können, aber nur ein guter Freund werden können oder so. Wäre mMn trotzdem spannend genug gewesen ... und mal etwas anderes.

9. Ein Buch, das ich nie wieder lesen werde. 
Die Rebellion der Maddie Freeman von Katie Kacvinsky. Das Buch fand ich sogar so schrecklich, dass ich es nicht einmal zu Ende lesen konnte. (Und das ist mir vorher noch bei keinem Buch passiert! Sogar die Twilight-Bücher, die ich auch nie wieder lesen werde, hab ich damals ausgelesen.)

10. In dieser Welt, aus einem Buch, würde ich gerne leben. 
Ich schließe mich da Izzy an: Ich mag unsere Welt und würde eine Buchwelt unserer realen niemals vorziehen.

11. Diesen Charakter, aus einem Buch, würde ich gerne im echten Leben treffen.
Nachdem ich vor Kurzem die Freude hatte, eine "Patrick-Persönlichkeit" (The perks of being a wallflower) kennen zu lernen, entscheide ich mich hier ganz klar für Fred und George Weasley. Ich muss wohl kaum erklären, warum, oder? Mit Fred und George macht das Leben einfach Spaß! :-)

Und hier sind 11 Fragen an dich

1. Wie würdest du die Autobiographie deines Lebens nennen?
2. Welches ist momentan dein Lieblingsbuch?
3. Ein Zitat daraus?
4. Eine Buchverfilmung, die ich gut fand, ist ...
5. Eine Buchverfilmung, die ich schlecht fand, ist ...
6. Ein Buch, von dem ich jedem abraten würde, ist ...
7. Ein Buch, das ich jedem empfehlen kann, ist ...
8. Welches Buch hast du an einem Stück gelesen?
9. Bist du jemand, der das Ende zuerst liest?
10. Welchen Autor würdest du gerne einmal persönlich treffen und warum?
11. Was ist dein Lieblingsgenre und warum?

Die Blogger, die wir ausgesucht haben, sind ...

Julia von Zwischen den Zeilen
Sunflower von meine Lesewelt
Mandy und Christian von Buchblog um die Ecke
Conny und Alex von die Seitenflüsterer
Kikki von Kikkis Buchblog
Lilli von Lillis Rezensionen
Sunny von Sunnys Bücherblog
Nina von Amazing Bookworld
Susi vom Hörbuchblog


Freitag, 7. Dezember 2012

[Vorschau] Aktuelle und kommende Buchverfilmungen


Die Buchverfilmungen sprießen momentan wie nie zuvor aus dem Boden. So viele verschiedene Genres sind dabei, von Verfilmungen von Klassikern bis hin zu Jugendbüchern, lässt sich momentan alles finden. Hier haben wir euch einen kleinen Überblick zusammengestellt:

1. Anleitung zum Unglücklichsein (Start: 29.11.2012)


Inhaltsangabe Filmstarts.de
Neurotisch? Verträumt? Abergläubisch? Widersprüchlich? Single? Das ist Tiffany Blechschmid (Johanna Wokalek). Sie betreibt in Berlin ein Feinkostgeschäft und wartet auf das große Glück. Aber in Tiffanys Leben folgt auf Glücksgefühle in der Regel die Katastrophe. Sie, die zuversichtlich Glückskekse in ihrem Laden verkauft, muss sich da Watzlawicksche Fragen stellen. Was heißt schon Glück? Und wieso steht man sich immer selbst im Weg? Würde sie es sehen, wenn plötzlich der Mann ihrer Träume auftaucht? Als dann ihr ehemaliger Klavierlehrer Hans Luboschinski (Richy Müller) in die Nachbarschaft zieht, sie sich zum draufgängerischen Polizisten Frank (Benjamin Sadler) hingezogen fühlt und auch noch der Fotograf Thomas (Itay Tiran) ihr Interesse weckt, ist die junge Frau ratlos. Die Tatsache, dass immer in den unpassendsten Momenten ihre tote Mutter (Iris Berben) erscheint und ungefragt Lebensweisheiten von sich gibt, macht die Sache für Tiffany auch nicht gerade einfacher.

Izzy:
Mein Bruder findet dieses Buch klasse und war direkt Feuer und Flamme, als er von der Verfilmung gehört hat. Ich selbst habe das Buch noch nicht gelesen und weiß noch nicht, ob ich mir den Film ansehen werde.

Lucy:
Ist bestimmt ein ganz witziger Film (und ein ganz witziges Buch), aber mich hat der Trailer noch nicht so ganz überzeugt. Das Buch gelesen habe ich auch noch nicht, also denke ich eher nicht, dass ich den Film im Kino anschauen werde. Vielleicht irgendwann mal als DVD ausleihen. 

2. Anna Karenina (Start: 06.12.2012)


Inhaltsangabe Filmstarts.de
Drei Adelsgeschlechter, die durch unterschiedliche Verwandtschaftsverhältnisse verbunden sind, reiben sich an der Moral und der Institution Ehe in der russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Anna Karenina (Keira Knightley) ist unglücklich mit dem deutlich älteren, gefühllosen Regierungsbeamten Alexei Alexandrowitsch Karenin (Jude Law) verheiratet und stürzt sich in eine Affäre mit dem Grafen Vronskij (Aaron Taylor-Johnson). Ihr Bruder, der Fürst Oblonski (Matthew Macfadyen), betrügt seine Frau Dolly (Kelly MacDonald) mit einer ehemaligen Prostituierten. Der Gutbesitzer Levin (Domhnall Gleeson) hält derweil um die Hand von Dollys jüngerer Schwester Kitty (Alicia Vikander) an, die sich ihrerseits aber einen Antrag von Graf Vronskij erhofft...

Izzy:
Schwere Kost. Ich mag Kostümfilme und die Umsetzung des Filmes scheint interessant zu sein (das Meiste spielt sich auf einer Theaterbühne ab). Da man einen Tolstoi aber nicht einfach mal eben liest, muss diese Buchverfilmung für mich warten, bis sie auf Dvd erscheint.

Lucy:
Ich werde mir diese Buchverfilmung auf jeden Fall ansehen; bin schon ganz gespannt, wie alles umgesetzt wurde und wie die Schauspieler sich in ihren Rollen machen. Den Trailer fand ich jedenfalls schon einmal viel versprechend.

3. Große Erwartungen (Start 13.12.2012)


Inhaltsangabe Filmstarts.de
Der Vollwaise Pip (Jeremy Irvine) lebt bei seiner armen Schwester und ihrem Mann Joe. Eines Tages hilft er dem flüchtigen Verbrecher Magwitch (Ralph Fiennes), der aber bald wieder eingefangen wird. Ein Jahr später wird Pip von der exzentrischen Dame Miss Havisham (Helena Bonham Carter) engagiert, ihrer Tocher Estella (Holliday Grainger) Gesellschaft zu leisten und er verliebt sich in die junge Dame aus gutem Hause. Zehn Jahre später gelangt Pip völlig überraschend und durch einen unbekannten Gönner in den Besitz eines großen Vermögens. Er zieht nach London, um das Leben eines Gentleman zu führen und trifft dort wieder mit Estella zusammen. Er offenbart ihr seine Liebe, doch sie möchte nichts davon wissen. Pip gibt die Hoffnung jedoch nicht auf. Seine großen Erwartungen werden jedoch gedämpft, als nach und nach die Wahrheit über sein Vermögen an die Oberfläche kommt.

Izzy:
Endlich habe ich einen Grund um Charles Dickens zu lesen! Der Trailer sieht vielversprechend aus.

Lucy:
Ein Wort: Vorfreude!

4. Der kleine Hobbit (Start:13.12.2012)


Inhaltsangabe Filmstarts.de
Mittelerde, 60 Jahre vor den Ereignissen aus der "Der Herr der Ringe"-Trilogie: Bilbo Beutlin (Martin Freeman) ist ein angesehener Hobbit. Das heißt auch, dass er nichts lieber hat als gemütliche Ruhe und guten Tabak für seine Pfeife. Dass der große Zauberer Gandalf der Graue (Ian McKellan) mit 13 Zwergen in sein Haus einfällt, passt ihm da gar nicht. Aber Erebor, das Zuhause der Zwerge, wird von dem Drachen Smaug (Stimme: Benedict Cumberbatch) bedroht und Gandalf bittet den Hobbit um Hilfe. So kommt es, dass der kleine Mann die von dem legendären Krieger Thorin Eichenschild (Richard Armitage) angeführten Zwerge auf ihrer gefährlichen Reise begleitet. Diese führt die Gruppe durch Orkhöhlen und dunkle Wälder, wo es von gigantischen Spinnen, Pelzwechslern und Zauberern nur so wimmelt, bis hin zu ihrem Ziel, dem Hort des Drachen. In den Goblin-Tunneln begegnet Bilbo einem Wesen, das sein Leben für immer verändern wird: Gollum (Andy Serkis), der einen Ring besitzt, der über außergewöhnliche Kräfte verfügt. Es ist der Ring, den Bilbo später einmal an seinem 111. Geburtstag seinem Lieblingsneffen Frodo (Elijah Wood) vermachen wird, aber es ist vor allem ein Ring, der fest mit dem Schicksal von ganz Mittelerde verbunden ist. Doch das ahnt Bilbo natürlich noch nicht… 

Izzy:
Ich freue mich!

Lucy:
Werd ich mir in London im Original anschauen! Freu mich schon riesig!


5. Jesus liebt mich (20.12.2012)


Inhaltsangabe Filmstarts.de
Marie (Jessica Schwarz) ist mittlerweile Mitte 30 und findet einfach nicht den richtigen Mann, doch dann trifft sie auf Jeshua (Florian David Fitz). Dieser ist aber einfach zu perfekt, um der Mann fürs Leben zu sein, denn er kann zuhören, sieht gut aus und ist zur Abwechslung mal nicht nur an sich selbst interessiert. Naja, vielleicht blendet Marie vor Liebe die vielen, kleinen Eigenheiten ihres neuen und doch etwas seltsamen Freundes aus Palästina aus: Er hat ungepflegte Haare, noch nie eine Tomate gesehen und wäscht anderen Leuten einfach so die Füße. Aber die gute Marie sehnt sich nach einer Schulter zum Anlehnen und ist blind vor Liebe. Jeshua ist hingegen mit seiner Mission beschäftigt: Er soll den nahenden Weltuntergang vorbereiten. Der ist aber erst für nächsten Dienstag geplant. So langsam wird Marie alles klar…

Izzy:
Haha. Film und Buch werden gesehen und gelesen - wird sowieso langsam Zeit.

Lucy:
Ebenso. Muss gelesen und gesehen werden, unbedingt!


6. Life Of Pi – Schriffbruch mit Tiger (Start: 26.12.2012)


Inhaltsangabe Filmstarts.de
Pi Patel (Suraj Sharma) ist der Sohn eines indischen Zoodirektors und begleitet seine Eltern auf einem Ozeandampfer, auf dem auch die Tiere des Tierparks untergebracht sind. Die Familie will samt Zoo nach Amerika auswandern. Während der Reise geraten sie in einen Sturm, in dem das Schiff kentert. Seitdem treibt Pi auf einem Rettungsboot mitten auf dem Ozean dahin. Er hat Schiffbruch erlitten und der einzige Mitüberlebende, mit dem er sich das Rettungsboot teilen muss, ist ein gefährlicher bengalischer Tiger namens Richard Parker. Auf wundersame Weise baut Pi eine unerwartete Verbindung zu dem angsteinflößenden Tier auf und muss seinen gesamten Einfallsreichtum und Mut aufwenden, um Richard Parker zu dressieren und sie beide zu retten. In den 227 Tagen, die der Teenager auf hoher See verweilen muss, stehen ihm einige schicksalhafte Abenteuer und Erlebnisse bevor ...

Izzy:
Dieses Buch wird Lucy lesen und auch den Film wird sie euch vorstellen. Ich finde den Trailer sehr schön, kenne das Buch aber nicht.

Lucy:
Ich lese das Buch momentan und freue mich auf den Film. Ich finde den Trailer sehr schön gemacht, ich mag die Musik und die Schauplätze.

7. Rubinrot (Start:13.03.2012)


Inhaltsangabe Filmstarts.de
Gwendolyn Shepard (Maria Ehrich) ist ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager, doch ihre Familie birgt seit Generationen ein Geheimnis - denn ein Zeitreise-Gen wird in der Familie immer weiter vererbt, wobei nicht jedes Familienmitglied damit gesegnet wird. Da die Angehörigen annehmen, dass Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) das Gen in sich trägt, dreht sich innerhalb der Familie alles nur um sie. Eines Tages findet sich Gwendolyn urplötzlich im London um die Zeit der letzten Jahrhundertwende wieder und ihr wird klar, dass sie es ist, der das Gen weiterverbt wurde und sie an Stelle von Charlotte zur Zeitreisenden geboren wurde. Auch wenn sie davon nicht begeistert ist, macht sie sich nun mit Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner) auf, das Geheimnis ihrer Familiengeschichte und die Mysterien um den roten Rubin zu lüften. 

Izzy:
Der Trailer sieht überraschend vielversprechend aus und ich freue mich richtig auf den Film!


Lucys Meinung zum Trailer findet ihr hier 


8. Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe (Start:04.04.2013)


Inhaltsangabe Filmstarts.de
Der junge Ethan (Alden Ehrenreich) kann es kaum erwarten, der Enge seines kleinen Heimatortes zu entkommen. Das ändert sich jedoch, als die schöne Lena (Alice Englert) in das verschlafene Nest zieht und für eine ganze Menge Wirbel sorgt… Gemeinsam deckt das verliebte Paar dunkle Geheimnisse ihrer respektablen Familien auf, während Lena auch noch eine wichtige Entscheidung zu fällen hat: An ihrem bevorstehenden sechzehnten Geburtstag muss sie entweder der guten oder der schlechten magischen Seite beitreten – nicht einfach, denn in der Gemeinde des Ortes wird sie nicht unbedingt willkommen geheißen, und ihre Cousine Ridley (Emmy Rossum) versucht, ihr das Böse schmackhaft zu machen.

Izzy:
Dieses Buch und den Film werde ich im nächsten Jahr vorstellen. Bis jetzt habe ich mich eigentlich vor der Reihe von Garcia und Stohl gedrückt, aber der Trailer sieht doch vielversprechend aus.

Lucy:
Ich warte dann ab, was Izzy sagt! ;-)

9. Seelen (Start:25.04.2013)


Inhaltsangabe Filmstarts.de
Melanie Stryder (Saoirse Ronan) gehört zu den letzten überlebenden Menschen, die noch gegen die Alieninvasion ankämpfen. Die außerirdischen Parasiten befallen den menschlichen Körper und löschen langsam das Bewusstsein und die Persönlichkeit aus. Melanie schafft es eines Tages nicht zu entkommen und wird von den Aliens gefangen genommen - sie bekommt die 'Seele' mit Namen Wanderer implantiert. Die will auch sofort den letzten Rest Kämpfergeist aus Melanie entfernen, doch sie rechnet nicht mit dem starken Willen ihrer Wirtin und wird von Melanies starken Gefühlen und Erinnerungen überwältigt. Wanderer beginnt eine Verbindung zu dem altem Leben ihrer Wirtin aufzubauen und spürt ihre Besessenheit, die letzten überlebenden Menschen zu finden, immer deutlicher. Die beiden fangen zaghaft an miteinander zu kommunizieren und begeben sich auf die Suche...

Izzy:
Dieser Trailer hat mich mehr als positiv überrascht, handelt es sich schließlich um eine Verfilmung eines Stephenie Meyer Buches. Buch und Film werden ebenfalls im nächsten Jahr von uns vorgestellt.

Lucy:
Schließe mich Izzy da an. Ich bin sehr gespannt auf beides, habe ich nun bereits von einigen, die die Twilight-Reihe nicht gut fanden, gehört, dass sie Seelen sehr gerne mochten.




Dienstag, 4. Dezember 2012

[Buchtrailer] Der Mann, der den Regen träumt von Ali Shaw

Hallo ihr Lieben,

am 16. Januar ist es endlich soweit, der neue Roman von Ali Shaw erscheint! Ich freue mich schon riesig darauf, bin ich doch ein sehr großer Fan seines Schreibstils und der Covergestaltung von script5. Das Mädchen mit den gläsernen Füßen hat jedenfalls einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal und ich hoffe, Der Mann, der den Regen träumt bald daneben stellen zu dürfen.

Der wunderbare script5 Verlag bietet zur Zeit nämlich allen Bloggern, die den Trailer zum Buch posten, die Möglichkeit, eines von 10 Vorabexemplaren zu gewinnen!

So, und hier ist er nun also, der Trailer zu Der Mann, der den Regen träumt. Viel Vergnügen damit! 




Falls ihr Das Mädchen mit den gläsernen Füßen noch nicht Zuhause habt, bittet doch den Nikolaus am Donnerstag ganz ganz lieb darum! ;-)

Alles Liebe,
Izzy & Lucy

[News] Clockwork Princess-Auszug

Im März erscheint der dritte und letzte Band der Infernal Devices-Reihe von Cassandra Clare. Wie sie es schon bei den Mortal Instruments gemacht hat, postet die Autorin hin und wieder kleine Auszüge aus dem bald erscheinenden Buch.
Hier gibt es so einen kurzen Auszug für euch. Aber !!!ACHTUNG SPOILERGEFAHR!!! Wer die Reihe noch nicht begonnen, oder Clockwork Princess noch nicht gelesen hat, nicht weiterlesen!


Ich bin mir ja nicht sicher, was ich davon halten soll. Generell bin ich gespannt, was in dem Buch geschieht. Was denkt ihr?

LG,
eure Izzy

Sonntag, 2. Dezember 2012

[Weihnachts-Gewinnspiel] Der kleine Hobbit

Hallo ihr Lieben,

für den Dezember haben wir uns etwas ganz besonderes ausgedacht: ein Gewinnspiel! Denn, ganz ehrlich, was wäre der Weihanchtsmonat ohne Geschenke? ;-)

Und weil bald der Kinofilm zum kleinen Hobbit anläuft (13.12.2012) gibt es auch etwas Passendes dazu zu gewinnen, nämlich ein Filmposter, das uns das Cinestar Bamberg zur Verfügung gestellt hat (dafür noch einmal ganz herzlichen Dank!), eine sehr schöne und handliche Taschenbuchausgabe des kleinen Hobbits und eine kleine Truhe, in der ihr euren Schatz (sei es nun ein Ring oder nicht) aufbewahren könnt.






Das Einzige, das ihr tun müsst, um am Gewinnspiel teilzunehmen, ist ... folgende Frage zu beantworten:

Wie heißen die Zwerge, die mit Bilbo Beutlin in das Abenteuer ziehen?

Schreibt uns die Antwort zusammen mit eurer Adresse an: Storytimeblog@gmx.de
Zeit habt ihr bis zum 13.12.12, 00:00 Uhr.

Alles Liebe und viel Glück,
eure Weihnachtselben, Izzy & Lucy

P.S.: Hier gibt es auch noch einmal den Trailer zum kleinen Hobbit, um euch in Stimmung zu bringen! :-)