Dienstag, 17. Juni 2014

[Rezension] Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green

  • *Leseprobe* 
  • Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
  • Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3446240094
  • Originaltitel: The fault in our stars
Inhalt:
„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch.

Der erste Satz:

  Im Winter meines sechzehnten Lebensjahres kam meine Mutter zu dem Schluss, dass ich Depressionen hatte, wahrscheinlich, weil ich kaum das Haus verließ, viel Zeit im Bett verbrachte, immer wieder dasselbe Buch las, wenig aß und einen großen Teil meiner reichlichen Zeit damit verbrachte, über den Tod nachzudenken.


Das sagt Lucy:

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch - nicht nur wegen der traurigen Thematik, sondern weil es John Greens erstes Buch ist, das einen weiblichen Protagonisten hat. Ich liebe John Greens nerdige Jungs, die Bromance zu ihren besten Freunden und all die Komplikationen und Freuden, die sie mit Mädchen haben. Das hat diesen Autor immer für mich ausgemacht. Doch schon nach den ersten Seiten wusste ich, ich würde auch dieses Buch von ihm lieben, denn Hazel Grace Lancaster ist ein ebenso cooler Charakter wie die Green-Jungs.

Auch sie hat einen leicht nerdigen Touch. Sie ist definitiv kein Mädchen, das nach außen hin Girlie schreit - und das liegt nicht nur an ihren durch die Krankheit bedingten kurzen Haaren -, aber sie hat ihre mädchenhaften Seiten. Dass sie sowohl Jeans und Nerd-Shirts als auch Kleider trägt, dass sie America's Next Topmodel guckt aber gleichzeitig Ein herrschaftliches Leiden liest und liebt und sich für Augustus' Videospiele begeistern kann, macht sie zu einer von uns und sehr sympathisch. Manchmal ist sie romantisch und emotional und manchmal distanziert und sarkastisch, manchmal ist sie ängstlich und manchmal mutig, manchmal ist sie unsicher und manchmal sagt sie extrem laut ihre extrem klugen Wahrheiten. Dass sie schon so viel durchgemacht hat durch ihre Krebserkrankung hat sie geprägt und trauriger und vorsichtiger gemacht. Augustus ist der erste Gleichaltrige, den sie wieder richtig an sich heran lässt.

In ihn habe ich mich spätestens verliebt, als er Hazel von seiner Zigaretten-Metapher erzählte. So ein kluger, toller, romantischer Typ, der nach außen hin stets positiv zu sein scheint und Hazel nicht nur neuen Mut gibt, sondern ihr auch hilft, ihren größten Traum wahr werden zu lassen: Peter van Houten, den Autor ihres Lieblingsbuches zu treffen, um ihn fragen zu können, wie es mit den Buchcharakteren nach dem Buch weitergeht. Aber auch er hat noch mit dem Krebs zu kämpfen, nicht nur, dass er deshalb in der Vergangenheit ein Bein opfern musste, nein, seit Kurzem ist sein Tumor in einer noch aggressiveren Form wiedergegekehrt, was seinen Zustand sehr rapide verschlechtert.

Auch der Rest der Charaktere ist wieder sehr authentisch dargestellt. Die Eltern der beiden Protagonisten wachsen einem sehr schnell ans Herz, über den Leiter der Selbsthilfegruppe für krebskranke Teenies kann man nur lachen, und dann gibt es da noch Isaac, der durch seine Krebserkrankung beide Augen verliert.  Und ja, ich hab eine kleine Schwäche für diesen lieben Jungen. Und wäre sofort mit dabei gewesen, mich mit ihm an seiner Exfreundin Monica zu rächen, die ihn einfach so verlässt, obwohl sie ihm vor der Operation noch "für immer" versprochen hat.

Geschrieben ist das Ganze - wie man es von John Green gewohnt ist - jugendlich frisch und ehrlich, simpel, aber auf den Punkt gebracht und mit genau der richtigen Portion Lebensweisheit. Zusammen mit den Charakteren erlebt man eine Achterbahn der Gefühle. Der Fokus des Buches liegt ganz klar auf dem Krebs und der Liebesgeschichte von Hazel und Gus, allerdings wird es zu keiner Zeit unangenehm kitschig.

Fazit:

Dafür, dass John Green genauso tolle weibliche wie männliche Charaktere schreiben kann; für liebenswerte, authentische Nebencharaktere; für eine grandiose Metapher, zwei "Okays", die den Leser dieses Wort nun als viel bedeutungsschwerer erachten lassen werden, und genau die richtige Portion Lebensweisheit; für eine Liebesgeschichte, die nie ins zu Kitschige abdriftet; für ein Buch, das einen zum Lachen, Weinen und Nachdenken bringt; dafür gibt es von mir auf jeden Fall eine dicke Leseempfehlung und 6 Wombats.


Sonntag, 15. Juni 2014

[Rezension] Fangirl von Rainbow Rowell

  • *Leseprobe* 
  • Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
  • Verlag: Griffin
  • Sprache: Englisch
  • ISBN-13: 978-1250030955
Inhalt:

Cath ist ein richtiges Simon-Snow-Fangirl. Ihr Zimmer hängt voller Poster, sie trägt T-Shirts mit Simon-Snow-Aufdruck und sie schreibt Fanfiktionen zu den Büchern. Früher hat sie dies zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Wren gemacht - aber seit sie auf dem College sind, hat sich viel verändert: Wren scheint ihre gemeinsame Snow-Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben und stürzt sich stattdessen total ins Partyleben. 
Doch Cath kann nicht loslassen. Sie will keine andere Mitbewohnerin als ihre Schwester. Sie will nicht auf Partys gehen und sich mit Drogen und Alkohol vollpumpen. Sie will keinen Kerl für eine Nacht. Und ganz bestimmt will sie sich keine Sorgen um ihren Vater machen, der nun Zuhause ganz alleine klar kommen muss. Sie will einfach so weitermachen wie bisher. Aber egal, wie sehr sie sich auch wehrt, das scheint auf dem College einfach nicht zu gehen ...
 
 
Der erste Satz:

        There was a boy in her room.



Das sagt Lucy:

Schon allein da ich selbst ein ziemliches Fangirl bin (ziemlich anders als Cath zwar, aber ich hab auch lange Zeit Fanfiktionen geschrieben und gelesen; und manchmal sind fiktionale Charaktere immer noch ein bisschen mehr für mich als das), musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Ich weiß nicht einmal genau, was genau ich erwartet habe, aber im Nachhinein kann ich sagen, dass mich das Buch begeistert hat.

Jedes Kapitel beginnt mit einem kleinen Ausschnitt aus einem der Simon-Snow-Bücher, die sehr an JKRs Harry-Potter-Erfolg und das riesig Fandom dahinter anspielen, oder aus Caths (und Wrens) Fanfiktionen. Und auch innerhalb der Kapitel kriegt man als Leser immer mit, wie es um Caths liebste Charaktere steht. Es gab sozusagen eine Geschichte in der Geschichte - und weil es sich dabei um eine Fanfiktion gehandelt hat sogar eine Geschichte in der Geschichte aus der Geschichte (oder irgendwie so). Ganz besonders gefallen haben mir auch die Charakter-Zeichnungen auf der Innenseite des Einbandes und der kleine Comic auf der allerletzten Seite.

Der Roman hat Cath als personalen Erzähler und als Fanfiktion-Autorin. Als Leser erlebt man ihr erstes Jahr auf dem College. Da sie sehr zurückgezogen in ihrer eigenen Welt, in ihrem eigenen kleinen Nest aus Familie, dem Lesen und Schreiben lebt, ist es für sie besonders schwer, dort auf eigenen Füßen zu stehen. Sie fühlt sich zu Beginn wie ein Fremdkörper an der Uni; von ihrer Schwester alleine gelassen; eingeschüchtert von ihrer Mitbewohnerin, die charakterlich das krasseste Gegenbeispiel zu ihr selbst ist - laut, attraktiv, knallhart, immer unterwegs, direkt und ehrlich und auf jeden Fall der Typ Mädchen, auf den sämtliche Kerle abfahren. Auch Levi. Denn warum sonst sollte er ständig bei ihnen beiden im Zimmer herumlungern. Oft flüchtet Cath sich in die Bibliothek oder zu Nick, einem Kommilitonen, mit dem sie zusammen die Texte für Literatur-Gruppenarbeiten schreibt.

Cath erlebt in jedem Bereich ihres Lebens eine große Veränderung; sie wird von Kapitel zu Kapitel erwachsener, beginnt, manche Dinge anders zu sehen, probiert sich aus, sammelt Erfahrungen, traut sich Dinge, die sie sich früher nicht getraut hätte, wird enttäuscht und verletzt, enttäuscht und verletzt selber, setzt Prioritäten, bleibt sich dabei stets treu und ist am Ende eine junge Frau, die ihren Weg schon finden wird.

Trotzdem hätte ich sie beim Lesen manchmal am liebsten kräftig durchgeschüttelt. Weil sie teilweise so unsicher und unbeholfen und stur ist, und sich das Leben dadurch manchmal selber so schwer gemacht hat.

Levi dagegen ist großartig - ein Charakter, mit dem ich sofort warm geworden bin. Ein Kerl, der zwar auch einmal Mist baut; der das Herz aber auf dem richtigen Fleck hat, intelligent ist und nett und sehr zuvorkommend; der sich gerne etwas vorlesen lässt und sich außerdem ziemlich sexy durch die Haare wuscheln kann.Und auch die Nebencharaktere lasen sich authentisch und interessant; v.a. hat es mir Professor Piper, eine von Caths Dozentinnen angetan, die wirklich großartige Sachen übers Schreiben gesagt hat und mit der auch ich gerne über das Thema Fanfiktion diskutiert hätte.

Insgesamt ein Coming-of-Age-Buch für Jugendliche, die flügge werden (müssen) und für Erwachsene, die sich noch einmal daran zurück erinnern möchten, wie hart es ist, gleichzeitig Kind und Teenie und Erwachsener zu sein.


Fazit:

Dafür, dass Rainbow Rowell es gelang, so authentisch übers Fangirling und Fanfiktionen schreiben zu schreiben; für Charaktere, die einem während dem Lesen Spaß bereiten und deren Wohlergehen einem am Herzen liegt; für eine Geschichte über Veränderung und Familie und die erste große Liebe; dafür gibt es von mir 5 Wombats.


Dienstag, 10. Juni 2014

[Rezension] Lycidas-Trilogie von Christoph Marzi


Klappentext:

Es geschehen seltsame Dinge in London. Im Waisenhaus des grausamen Mister Dombey traut die kleine Emily Laing ihren Augen nicht, als sie eines Morgens in der Küche von einer Ratte angesprochen wird, die sich ihr höflich als Lord Hironymus Brewster vorstellt. Eine Sinnestäuschung? Nein, denn bald darauf bleibt Emily nichts anderes übrig, als an die Existenz von wundersamen Wesen zu glauben – als sie nämlich Zeugin wird, wie ein Werwolf eines der Mädchen aus dem Schlafsaal der Neuzugänge stiehlt. In Begleitung der Ratte – sowie eines Elfen namens Maurice Micklewhite und des mürrischen Alchemisten Mortimer Wittgenstein – macht sich Emily auf die Suche nach der verschwundenen Mara. Die Spur führt die Gefährten in die Uralte Metropole, eine geheimnisvolle Stadt unter der Stadt, ein dunkles, gefährliches Reich, in dem gefallene Engel hausen und antike Gottheiten über das Schicksal der Menschen walten. Doch was steckt wirklich hinter den Kindesentführungen, von denen London regelmäßig heimgesucht wird? Und wer ist der mysteriöse Herrscher der Uralten Metropole, der sich Lycidas nennt?

Der erste Satz:

"Die Welt ist gierig, und manchmal verschlingt sie kleine Kinder mit Haut und Haaren."


Über das Buch:


Ich finde es sehr schwierig, diese Buchreihe zu rezensieren. Einerseits, weil ich Angst habe, die Rezension wird der Trilogie nicht gerecht und ich wecke nicht genug Interesse an diesem grandiosesten alles Bücher, andererseits passiert in diesen Büchern, so viel, dass man es gar nicht in Worte fassen kann.

Der Klappentext verrät nicht allzu viel und ich muss sagen, ich war etwas skeptisch, als ich es mir gekauft habe. Ich wurde aber so überrascht wie noch nie zuvor bei einem Buch.

Diese Reihe hat alles: Fantasy, eingefügt in die reale Welt, wie sie jeder kennt; Liebe, Eifersucht, Mystik, Ironie, Sarkamus, Religion, Aberglaube, Horror, Krimi, Drama...
Alles beginnt in einem Waisenhaus in London, in dem die Protagonistin Emily Laing wohnt. Sie hat keine Ahnung, woher sie kommt, wer ihre Familie ist. Nur ihr Vorname ist ihr bekannt. Emily verlor ihr linkes Auge bei einem unglücklichen Unfall im Waisenhaus. Seit sie 6 Jahre alt ist hat sie ein Glasauge.
Eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielt Aurora Fitzrovia, ebenfalls ein Waisenkind und Emiliy beste Freundin. Als Emily aus dem Waisenhaus flieht begegnet sie einem mürrischen Mann mittleren Alters, Master Mortimer Wittgenstein.
Mit ihm und seinem Freund Maurice Micklewhite, einem Elfen, erfährt Emily endlich etwas über ihre Herkunft und ihre Familie. Sie erfährt, dass sie das Kind einer der zwei wichtigsten Familien in der Uralten Metropole ist, allerdings ein ungewolltes, weswegen sie auch zur Adoption freigegeben wird.
Die Uralte Metropole ist die Stadt und der Stadt. Als London irgendwann langsam im Boden versank, wurde eine neue Stadt drüber gebaut. In der Uralten Metropole befinden sich genau dieselben Bauwerke die im heutigen London: Knightsbridge, Tower of London, Towerbridge etc. Allerdings leben dort unten Fabelwesen aller Art.
Zudem erfährt Emily, dass ihre Mutter selbst eine Elfe war, weswegen sie das „dritte Auge“ hat. Das bedeutet, sie kann in die Köpfe anderer Menschen eindringen und dort totales Chaos anstellen. Oder etwa auch Gutes?

Emily begegnet einer Vielzahl von Wesen. Arachniden, Rabenmenschen, alten Göttern u.v.m. Bis Emily merkt, dass der neue Besitzer des alten Towers of London, Master Lycidas, nicht das ist, wonach er scheint. Denn seit er aufgetaucht ist, verschwinden überall spurlos Kinder. Und das nicht zum ersten Mal...

Im ersten Buch wird aufgedeckt, wer Lycidas ist. Der zweite Teil spielt 2 Jahre später und der dritte ebenfalls wieder 2 Jahre später. Ich belasse es auch hierbei, denn, wie schon gesagt, es passiert so unglaublich viel auf diesen insgesamt 2332 Seiten. Bei Fragen könnt ihr gern einen Kommi hinterlassen.


Bitte entschuldigt, diese Rezension ist recht lang und im Prinzip hab ich gerade mal die ersten 70 Seiten des Buches erklärt. Aber wenn ich weiter mache sitz ich morgen noch hier ;)
Ich kann nur jedem diese Bücher empfehlen, der Fantasybücher verschlingt. Was mich so unglaublich fasziniert ist die Vielzahl von mythischen Geschöpfen, gemischt mit der realen Geschichte der Menschheit. Der ägyptische Gott Anubis, der plötzlich in London auftaucht, das Buch „Das verlorene Paradies“ von John Milton, dass in „Lycidas“ angeblich von Satan höchstpersönlich geschrieben wurde, es taucht ein ominöser Dorian Steerforth auf, der erstaunliche Ähnlichkeiten mit Dorian Grey hat.
Aber Vorsicht: Die Bücher sind sehr anspruchsvoll geschrieben! Es ist kein typisches Jugendbuch, dass sich leicht runter liest. Dort stehen Redewendungen, die man teilweise im 18. und 19. Jahrhundert benutzt hat. Aber genau das macht die Trilogie so fantastisch authentisch!
Ich gebe den Büchern 6 Wombats!!!!



Band 1: Lycidas, 895 Seiten
Band 2: Lilith, 686 Seiten
Band 3: Lumen, 796 Seiten


Autor: Christoph Marzi, erschienen im Heyne-Verlag

Donnerstag, 5. Juni 2014

[News] Hier ist Jack!

Hallo liebe Freunde unserer Blogseite!


Ich möchte mich hier mal kurz vorstellen.

Ich bin Jack, der neue im Bunde! Da Izzy uns ja leider verlassen wird bin ich quasi als Nachrücker eingestiegen. 
Dass ich mich Jack nenne hat einen bestimmten Grund: viele meiner Freunde sagen, dass ich diverse Merkmale von Buch- und Filmcharakteren aufweise, die Jack heißen. Bei Interesse dürft ihr mir gerne schreiben :) Allen voran aber steht Jack Frost, der Protagonist des Films "Hüter des Lichts". Man könnte sagen, ich liebe ihn! :-D Ich hab ihn auch schon zusammen mit Lucy gecosplayed (Lucy war Elsa von "Frozen").

Ich freue mich, euch einige meiner Lieblingsbücher vorstellen und rezensieren zu dürfen. Ich lese schon immer sehr viel und wenn ich wirklich ein Buch habe, dass mich richtig fesselt, mach ich den ganzen Tag nichts anderes außer lesen. Da schaff ich dann schon mal einen "House of Nights"-Band mit 600 Seiten innerhalb von 3 Tagen ;-)
Ich liebe Fantasy-Bücher! Das ist mein bevorzugtes Genre. Vampire, Götter, komplett fiktive Welten - einfach alles. Ich mag aber auch manchmal emotionale Bücher wie "Beim Leben meiner Schwester" oder "Die Bücherdiebin".

Zu meinen Hobbies zählt natürlich LESEN, LESEN, LESEN!!! Ich geh aber auch gern mit Freunden weg, spiele Klavier, spiele Theater und - man glaubt es kaum, da ich ja ständig zu lesen scheine - arbeite auch ;-)

Mir fällt im Moment auch nicht mehr ein, was ich noch von mir erzählen könnte. Schreibt mir einfach oder kontaktiert mich irgendwie anders, löchert mich mit Fragen, ich stehe gerne für all eure Fragen und Antworten zur Verfügung :)

Und schaut die nächsten Tage/Wochen öfter mal rein, es werden einige neue Rezensionen von Büchern folgen, die ich bereits gelesen hab, u.a. die "Lycidas"-Trilogie von Christoph Marzi und die "Kettenwelt-Chroniken" von Alan Campbell und noch viele viele mehr :)

Ich freue mich, Teil dieses Blogs zu sein und hoffe, dass wir eine schöne Zeit haben werden!
Und nochmal ein riesengroßes DANKESCHÖN an Izzy, die diesen Blog so großartig mit Lucy zusammen aufgebaut hat! Ich wünsche dir alles alles Gute für die Zukunft und les´ immer schön fleißig viele Bücher! Auf etwaige Rezensionen von dir, falls du mal wieder Zeit findest, freuen wir uns alle!

LG,
der Jack

Sonntag, 1. Juni 2014

[Buch des Monats] Juni 2014

Hallo ihr Lieben,

diesen Monat erscheint die Verfilmung zu John Greens Das Schicksal ist ein mieser Verräter und deshalb (und weil ich immer einen Grund suche, John-Green-Bücher weiterzuempfehlen und zu loben) ist genau dieses Buch unser Buch des Monats im Juni.


*Leseprobe*

Inhalt:

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch.

Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.