Broschiert: 262 Seiten
Verlag: Arena
ISBN-13: 978-3401066332
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Der Inhalt in wenigen Sätzen (Klappentext):
Das Tal liegt düster zwischen den Berghängen der Rocky Mountains.
Ben und die anderen Studenten am Grace College, die seit zwei Jahren
merkwürdigen und unerklärlichen Ereignissen ausgesetzt sind, scheinen am
Ende ihrer Kräfte. Wer spielt dieses geheimnisvolle und tödliche Spiel
mit ihnen? Und was haben ihre Eltern und Großeltern mit der
Vergangenheit des Tals zu tun? Während sich überall auf der Welt die
Katastrophen häufen, stoßen die acht Studenten endlich auf das
Geheimnis. Nun müssen sie ihr ureigenes Erbe antreten. Doch sie kämpfen
gegen die Zeit.
Der erste Satz:
„Der Mond spiegelte sich auf der Wasseroberfläche des Lake Mirror und
erhellte den Saal unter der Glaskuppel auf natürliche Weise.“
Was Izzy dazu sagt:
Dass sich die Tal–Reihe dem Ende
zuneigt, merkt man dem vorletzten Band Die
Jagd mehr als an. Wurden in den
vergangen Bänden eher die Geheimnisse gestreut und weiter ausgebaut, gibt es
nun endlich Antworten!
Im Mittelpunkt stehen dieses Mal
Ben und Debbie, die beide äußerst interessante aber ebenso anstregende Charaktere sind. Genauso wie bei
vielen der anderen, wird wahrscheinlich nicht jeder sie mögen, doch gerade, dass
viele der Personen Ecken und Kanten haben, die sie nicht durch und durch
sympathisch machen, zählt meiner Meinung nach zu den Stärken dieser Reihe.
Besonders Ben fällt durch seine
verwirrende Erzählweise auf. Er ist am College bekannt dafür Drogen zu nehmen
und agierte auch in vorigen Bänden oftmals wirr. Das Geschehen aus seiner Sicht
zu lesen war dadurch manchmal ein wenig mühselig. Gelohnt hat es sich dafür
allerdings alle mal. Er nimmt in der Runde
der acht Studenten eine ganz besondere Rolle ein und es ist sehr gut,
wie diese mit seinem Wesen verschmilzt.
Auch Debbie weiß
durch ihre eher unkonventionelle Art zu glänzen. Sie ist egoistisch und sensationsvernarrt wie eh und je, genau das bringt die Geschichte weiter. Schade finde ich bei diesem Charakter nur, wie extrem der Fokus darauf liegt, dass sie übergewichtig ist und ständig Süßigkeiten in sich hineinstopft. Hier hätte mir weniger Wiederholung dieser Merkmale besser gefallen.
Negativ sind mir - auch in eher kleinen Rollen - Chris und Julia aufgefallen. Chris, der ständig Wutausbrüche hat und mich mit seinenm ach so coolen Verhalten irgendwann nur noch nervte. Und Julia , die nicht viel anderes macht, als sich selbst zu bemitleiden oder zu weinen. Ich bin wirklich froh, dass der Fokus in dieser Season auf den anderen Charakteren liegt, denn mehr möchte ich von diesen beiden nicht lesen müssen.
Nach und nach merkt man dafür allerdings, dass genau die Verschiendenheit der einzelnen Charaktere die Stärke der Gruppe ausmacht.
Plottechnisch bekommt man langersehnte Antworten, wenn es um das Geheimnis des Tals geht und die Frage, warum die
acht Studenten dort gelandet sind. Die
gegebenen Antworten konnten mich überzeugen, werden aber hoffentlich noch im finalen Band, Die
Entscheidung, ausgebaut.
Ich muss sagen, dass sich das
Warten gelohnt hat, würde mich allerdings wirklich freuen, wenn der letzte Band tatsächlich im Juli erschiene, da dieses ständige Hin und Her, wenn es um die
Veröffentlichung dieser Reihe geht, doch negativ auffällt. Gut, dass die Bücher
immer wieder in der Lage sind, diesen schlechten Beigeschmack durch ihren hohen Unterhaltungswert wettzumachen.
Fazit:
Die Jagd bietet wieder einmal eine spannende Handlung und lässt den
Leser voller Erwartung auf den Abschlussband Die Entcheidung zurück, der (laut amazon im Juli) im November 2013 erscheinen soll – leider
weiß man bei dieser Reihe aber nie, ob es auch so sein wird.
Da ich die vorigen Bände allerdings besser fand, vergebe ich
Da ich die vorigen Bände allerdings besser fand, vergebe ich
Die Tal-Reihe Season 2 habe ich im Rahmen der Kampf den Buchreihen-Challenge gelesen und rezensiert.
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