Verlag: Margaret K. McElderry Sprache: Englisch ISBN-13: 978-1416914303 |
Den Inhalt in wenigen Sätzen:
Auf der Suche nach ihrer Mutter verschlägt es Clary in das Heimatland der Schattenjäger. Idris ist genauso schön, wie es beschrieben wurde, doch die Bedrohung durch Valentin schwebt über allem wie ein dunkler Schatten.
Clary fühlt sich bei der Rettung von Jocelyn von Jace alleingelassen und trifft gerade in dieser Zeit den aufmerksamen Sebastian, der ihr helfen will. Kann er sie auch über Jace hinwegtrösten?
Als sich die Lage in Idris zuspitzt, kann Clary beweisen, was in ihr steckt. Doch nur eines kann zum entgültigen Sieg über Valentin führen: Schattenjäger und Schattenwesen müssen sich zusammenschließen. Aber können diese zwei Seiten es schaffen jahrelange Vorurteile und Missstände hinter sich zu lassen, um das Wohl aller zu gewährleisten?
Der erste Satz:
„The cold snap of the previous week was over; the sun was shining brightly as Clary hurried across Luke's dusty front yard, the hood of her jacket up to keep her hair from blowing across her face.“
Was Izzy dazu sagt:
Auch in ihrem – zu Beginn vermeintlich – letzten Band der Mortal Instruments, fackelt Cassandra Clare nicht lange und wirft den Leser schnell in eine rasante Handlung.
Dickkopf Clary kämpft darum, ihrer Mutter zur Hilfe zu eilen und nimmt dabei keine Rücksicht auf Verluste. Dadurch landet sie im Heimatland der Schattenjäger, Idris, wo es ebenfalls keine Verschnaufpause für unsere Protagonistin gibt.
Die Lage zwischen Schattenwesen und Schattenjägern ist angespannter denn je und Valentin lässt nicht von seinem Plan ab. Im Gegenteil, er scheint seinem Ziel näher als je zuvor.
Doch nicht nur das macht den Charakteren zu schaffen – sie alle haben persönliche Probleme, die ebenfalls nicht ohne sind.
Jace und Clary kommen den Antworten zu ihrer Abstammung immer näher, Simon muss sich mit seinem Schicksal arrangieren und und und. Dieses Buch strotzt nur so vor kleinen und großen Handlungssträngen, bei denen kaum einer langweilig wird. Schön ist hier, dass Cassandra Clare das Setting Idris nutzt, um mehr über die Hintergründe der Schattenjäger preiszugeben und um einige neue Charaktere einzuführen.
Die Vielfalt an Persönlichkeiten und Lebensgeschichten gehört eindeutig zu den Stärken der Autorin, denn es gibt kaum einen Charakter, mit dem ich nicht mitgelitten habe. Nur mit einer Person habe ich mich ein wenig schwer getan. Denn in diesem Band ist mir Clary das erste Mal richtig auf die Nerven gegangen. Sie denkt ständig nur an sich und daran, wie sie ihre Ziele erreichen kann und schert sich dabei nicht um Ratschläge, die sie von anderen – sehr viel erfahreneren Menschen – bekommt. Nein, wenn Clary etwas will, tut sie es einfach, ohne drüber nachzudenken und am Ende steht sie zwischen all den Konsequenzen und merkt erst mal, was sie angerichtet hat. Aber das reicht ihr anscheinend nicht, um dazu zu lernen, denn kurz danach stürzt sie sich wieder in die nächste unbesonnene Aktion.
Jace und Clary kommen den Antworten zu ihrer Abstammung immer näher, Simon muss sich mit seinem Schicksal arrangieren und und und. Dieses Buch strotzt nur so vor kleinen und großen Handlungssträngen, bei denen kaum einer langweilig wird. Schön ist hier, dass Cassandra Clare das Setting Idris nutzt, um mehr über die Hintergründe der Schattenjäger preiszugeben und um einige neue Charaktere einzuführen.
Die Vielfalt an Persönlichkeiten und Lebensgeschichten gehört eindeutig zu den Stärken der Autorin, denn es gibt kaum einen Charakter, mit dem ich nicht mitgelitten habe. Nur mit einer Person habe ich mich ein wenig schwer getan. Denn in diesem Band ist mir Clary das erste Mal richtig auf die Nerven gegangen. Sie denkt ständig nur an sich und daran, wie sie ihre Ziele erreichen kann und schert sich dabei nicht um Ratschläge, die sie von anderen – sehr viel erfahreneren Menschen – bekommt. Nein, wenn Clary etwas will, tut sie es einfach, ohne drüber nachzudenken und am Ende steht sie zwischen all den Konsequenzen und merkt erst mal, was sie angerichtet hat. Aber das reicht ihr anscheinend nicht, um dazu zu lernen, denn kurz danach stürzt sie sich wieder in die nächste unbesonnene Aktion.
Clarys Verhalten war für mich arg an der Grenze zu dem, was sie für mich schon wieder unsympathisch gemacht hätte. Trotzdem gibt es auch schöne Momente mit ihr und ihre Entwicklung ist im Allgemeinen so überzeugend, dass ich ihre negativen Seiten hingenommen habe.
Alle anderen Charaktere haben mir sonst gut gefallen. Insbesondere Simon, der in diesem Band eine ebenfalls schöne Entwicklung durchmacht und zu einem tollen Charakter wird.
Fazit:
City of Glass ist wieder ein Buch, das man kaum aus der Hand legen möchte, so spannend ist die Handlung, so viel geschieht, das man nicht verpassen mag. Doch genau darin liegt auch eines der zwei Problemchen, die ich mit dem Buch habe. Es passiert fast schon zu viel. Ja, die Vorgänger können ebenfalls nicht als langsam oder handlungsarm bezeichnet werden, aber hier hatte ich beim erstmaligen Lesen des englischen Bandes wirklich Probleme mitzukommen.
City of Glass ist wieder ein Buch, das man kaum aus der Hand legen möchte, so spannend ist die Handlung, so viel geschieht, das man nicht verpassen mag. Doch genau darin liegt auch eines der zwei Problemchen, die ich mit dem Buch habe. Es passiert fast schon zu viel. Ja, die Vorgänger können ebenfalls nicht als langsam oder handlungsarm bezeichnet werden, aber hier hatte ich beim erstmaligen Lesen des englischen Bandes wirklich Probleme mitzukommen.
Zweites Manko ist die Tatsache, dass mich wirklich nichts in diesem Buch so richtig überraschen konnte. Alle Enthüllungen und Wendungen kann man sich auch schon im Vorfeld selbst zusammenreimen. Doch alles endet auf so zufriedenstellende Weise und ist erneut so mitreißend geschrieben, dass ich einfach nicht von City of Glass enttäuscht sein konnte. Ein würdiger, mittlerweile nur noch dritter Band - wollte ich doch gerade Abschluss schreiben - in einer tollen, rasanten Jugendbuch-Reihe.